«Verbrechen gegen den Staat»: Kim will US-Touristen den Prozess machen
Nordkorea will zwei US-Touristen wegen «Verbrechen gegen den Staat» anklagen. Wie die amtliche Nachrichtenagentur KCNA meldet, hätten die beiden festgenommenen Männer «feindliche Akte» begangen, die sowohl durch Beweismittel und ihre eigenen Aussagen bewiesen seien.
Was die Nordkoreaner Jeffrey Edward Fowle und Matthew Todd Miller genau vorwerfen, ist nicht klar. Sie waren beide im April festgenommen worden.
Die USA haben ihre Bürger mehrfach vor Reisen nach Nordkorea gewarnt. Dort bestehe das Risiko willkürlicher Festnahmen, selbst wenn ein gültiges Visum vorliege. Ein 2012 festgenommener christlicher Missionar aus den USA war im vergangenen Jahr zu 15 Jahren Zwangsarbeit in einem Straflager verurteilt worden. (eg/SDA)