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MFPs von Sharp: Optimierte Software, Cloud-Anbindung und neue A3-Geräte

Sharp wertet die Palette der Multifunktionsgeräte durch neue Software, Cloud-Funktionen und eine neue Modellreihe von A3-Farb-MFPs auf.

Sharp stattet seine Multifunktionsgeräte mit mehr Funktionen aus: Der japanische Hersteller will seinen Kunden ein komplettes Paket aus Hardware, Dokumentenlösungen und Cloud-Diensten bieten. Zudem kommen 2016 neue A3-Farb-MFPs auf den Markt, die durch eine integrierte Pull-Print-Lösung mehr Sicherheit ohne Zusatzkosten bieten.

Sharp will seinen Kunden einen ?ganzheitlichen Service aus Dokumentenlösungen, Hardware und Software anbieten.? Das erklärte Jason Cort, Director Product Planning and Marketing im Bereich Information Systems von Sharp, letztens auf einer zweitägigen Veranstaltung für europäischen Händler. Einer der Bausteine für diese Strategie ist das Optimised Solutions Portfolio, eine Sammlung von Software-Anwendungen, mit denen Sharp die individuellen Ansprüche von Unternehmen verschiedener Branchen bedienen will. Sie besteht aus den drei Anwendungen Output Management, Capture Workflow und Mobile Working. Output Management soll Unternehmen ermöglichen, die Auslastung ihrer Sharp-MFPs detailliert zu beobachten und anfallende Druckkosten zuzuordnen. So lassen sich Druckaktivitäten bessers steuern und Kosten senken.

Mit Capture Workflow können Anwender in beliebigen Ordnern abgelegte Dokumente scannen, automatisch indizieren, mit Anmerkungen versehen und verteilen. Auch eine automatische Bereinigung der im Netzwerk abgelegten Daten ist möglich.

Mobile Working ermöglicht den Nutzern den plattformübergreifenden Zugriff auf die Druck- und Scanfunktion von MFPs vom Tablet oder Smartphone aus. Zudem ermöglicht die Software eine Zusammenarbeit mit anderen Programmen wie E-Mail und Filesharing. Das neue Optimised Solutions Portfolio ist laut Sharp ab November erhältlich.

Cloud Portal Office (CPO) 2.0

Noch in diesem Quartal soll das Cloud Portal Office (CPO) 2.0 an den Start gehen. Es ist eine Weiterentwicklung der bestehenden Cloud-Dienste des Unternehmens und wird als Software-as-a-Service-Angebot für kleinere und mittlere Unternehmen bereitgestellt. Die Anwender des Dienstes sollen in der Lage sein, Dateien von jedem PC, Mobilgerät, Sharp- MFP oder einem interaktiven Sharp-Big-Pad-Whiteboard aus zu nutzen, hoch- bzw. herunterzuladen, zu teilen, zu verwalten und zu drucken. Zudem bietet es Anwendern laut Sharp ein strukturiertes Repository und umfangreiche Suchfunktionen. Die Daten werden für deutsche Kunden bei Sharp-Partnern in Frankfurt am Main gespeichert, die Kontrolle über die Daten hat das Unternehmen, das den Dienst nutzt. Er wird über eine sichere Webseite durch einen Administrator kontrolliert, der Zugriffsrechte setzen, Abonnements kündigen oder hinzufügen und den Speicherplatz vergrößern kann. Die Version 2.0 liefert nun auch einfache, auf kleinere Unternehmen zugeschnittene Dokumentenmanagement-Funktionen. Der Vertrieb des SaaS-Angebots soll als flexibles Abonnement-Modell über den Fachhandel erfolgen.

Neue Multifunktionsgeräte mit Personensensor

Im kommenden Jahr will Sharp die Produktpalette konsolideren: Drei unterschiedliche A3-Serien werden durch eine neue Modellreihe ersetzt. Die neuen A3-Farb-MFPs der MX-Serie soll den Kunden und auch den Händlern das Leben einfacher machen. Denn durch das homogene Design und eine einheitliche Benutzeroberfläche lassen sich die Geräte einfacher bedienen, verkaufen und warten. Da alle neun Geräte die selben Verbrauchmaterialien nutzen, sinken die Lagerkosten. Die Kunden profitieren von dem automatischen Tonerauswurf. Er verhindert, dass Anwender die Kartuschen wechseln, bevor sie vollständig entleert sind.

Die neuen Geräte, die im Laufe des Jahres 2016 auf den Markt kommen sollen, werden laut Sharp zudem verkürzte Aufwärmzeiten und eine standardmäßig integrierte Pull-Print-Lösung bieten. Die ermöglicht sichere personalisierte Ausdrucke auch ohne zusätzlichen Print-Server. Ein in den Geräten eingebauter Personensensor soll individuelle Anwender bereits aus der Entfernung identifizieren und so die Wartezeit auf Ausdrucke minimieren. Weitere Funktionen der MX-Serie sind die Cloud-Anbindung mit Single Sign-on, eine mobile Konnektivität per WLAN und die Texterkennung (OCR) zum Scannen in durchsuchbare PDFs und Office-Dateien (Scan to Office). Die MX-Serie wird 13 Produkte mit Geschwindigkeiten von 30 bis 60 Seiten pro Minute umfassen. Neben kostengünstigen Essential-Modellen für Standarddruck- und Scananforderungen wir es Advanced-Modelle für Kunden mit komplexeren Druckumgebungen geben.

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