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Kronprinz: Beck verteidigt Hotel-Abriss

Wunsiedel   „Wir haben Untersuchungen gemacht und die Ergebnisse sind übereinstimmend: Es gibt keine wirtschaftlich vernünftige und funktionell machbare Lösung, die bestehende Bausubstanz zu erhalten“, sagte Beck am Mittwochabend. Selbstverständlich werde der Neubau in das bestehende Ensemble eingepasst. Dies sei eine klare Vorgabe für den Architektenwettbewerb. In seinem Jahresrückblick ging Beck noch einmal auf den Bürgerentscheid zum Altstadt-H im September ein. „Es wäre viel schlimmer gewesen, wenn das Ergebnis anders herum ausgegangen wäre“, sagte der Rathauschef. Man könne gegen die Meinung von mehr als 2000 Bürgern in einer Stadt keine Politik machen.

„Meilensteine“ seien im Jahr 2013 die Gründung der beiden Kommunalunternehmen „Infrastruktur“ und „Immobilien“ gewesen. „Diese Entwicklungen zeichnen Wunsiedel eben auch aus. Es gibt hier Menschen, die sich tagtäglich strategische Gedanken über die Zukunft der Stadt machen“, sagte Beck. Er hält es richtig, diesen beiden Bereichen betriebliche Strukturen zu geben und aus dem Haushaltsrecht einer Kommune herauszulösen. Als Schlüsselprojekt“ sieht der Bürgermeister die Sanierung des Anwesens Theresienstraße 1 an. Hier gibt, so Beck, Uwe Heidel, der Vorstand des KU „Immobilien“ seinen Einstand. Die Wunsiedler könnten sich noch auf viele Projekte im Wohnungsbau freuen.

Ein Höhepunkt in den vergangenen Monaten sei der Startschuss für die Sanierung der Grund- und Mittelschule sowie der Turnhalle gewesen. Im Energiesektor und in der Breitbandversorgung sei die Stadt führend. Andere Kommunen könnten hier nur staunen, meint Beck. mavie

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