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+++ Der Deutschland-Ticker +++ – Mann verunglückt bei BMW-Probefahrt schwer

Reanimation erfolglos: Mann stirbt bei Wohnungsbrand

02.30 Uhr: Rostock – Bei einem Wohnhausbrand in Rostock ist ein Mann ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, brach das Feuer am Donnerstagabend in dem Mehrfamilienhaus aus. Die Feuerwehr fand im Dachgeschoss einen leblosen Mann. ?Alle Versuche, ihn zu reanimieren, blieben erfolglos?, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann starb wenig später an einer Rauchvergiftung. Wie es zu dem Brand kam, war zunächst unklar. Auch zum Schaden konnte die Polizei nichts sagen. 

Auf Polizist geschossen: Ermittler fassen Verdächtigen

Freitag, 25.07., 01.21 Uhr: Bischofsheim – Nach den tödlichen Schüssen auf einen Polizisten in Hessen haben die Ermittler einen Tatverdächtigen gefasst. Der 57-Jährige ließ sich am späten Donnerstagabend widerstandslos festnehmen, wie die Polizei in Darmstadt mitteilte. Der Mann habe die Tat gestanden. Hinweise aus der Bevölkerung hätten auf seine Spur geführt. Das Motiv für die Bluttat ist jedoch weiter unklar. Der 50-jährige Polizist war am Mittwochabend auf einem Feldweg in der Nähe seines Wohnhauses in Bischofsheim (Kreis Groß-Gerau) erschossen worden. Er war in Zivil unterwegs. 

Mann verunglückt bei BMW-Probefahrt schwer

21.37 Uhr: Vilsheim – Bei einer Probefahrt mit einem neuen BMW M 5 ist der Fahrer des Werksfahrzeugs lebensgefährlich verletzt worden. „Aufgrund seiner viel zu hohen Geschwindigkeit“ sei der PS-starke BMW am Donnerstagmittag auf einer Straße bei Vilsheim im Landkreis Landshut  auf die Gegenfahrbahn geraten, trotz Notbremsung mit über 50 Meter langer Blockierspur gegen einen Telefonmasten gerast, 200 Meter über eine Wiese gebrettert, auf eine Böschung geknallt, „aufgrund der immer noch immens hohen Restgeschwindigkeit nach oben katapultiert“, über die Böschung und die Fahrbahn geschleudert worden und schließlich in einer Wiese auf dem Dach gelandet, teilte die Polizei mit. Der 42-jährige BMW-Fahrer wurde per Rettungshubschrauber in die Klinik nach Landshut geflogen. Sein Beifahrer kam in ein nahegelegenes Krankenhaus

73 Prozent der Hamburger sind für Olympia-Bewerbung

20.15 Uhr: Hamburg – Die Hamburger sind laut einer Umfrage klar für eine Olympia-Bewerbung. 73 Prozent der Befragten unterstützten eine mögliche Bewerbung der Hansestadt für die Spiele 2024 oder 2028, berichtet das „Hamburger Abendblatt“ (Freitag). Das sei das Ergebnis einer repräsentativen Meinungsumfrage der Initiative Markt- und Sozialforschung, die der Zeitung exklusiv vorliege. Die Gruppe der Skeptiker sei mit 27 Prozent deutlich in der Minderheit. 

Aber die Hamburger beschäftigten auch die finanziellen Risiken: 73 Prozent der Befragten sagen, dass die Olympischen Spiele zu viel Geld kosten könnten. Der Deutsche Olympische Sportbund will im Spätsommer entscheiden, ob es für die Spiele der Jahre 2024 oder 2028 eine deutsche Bewerbung geben soll. 

Heidelberger Polizei sucht Döner-Spieß-Diebe

19.40 Uhr: Heidelberg – Bei einem Einbruch in Heidelberg haben es die Diebe auf Dönerspieße abgesehen gehabt. Aus einem Schockfroster und einem Gefrierraum stahlen sie verschiedene Spieße, wie die Mannheimer Polizei am Donnerstag mitteilte. Dann verluden sie das Diebesgut aus der Produktionsfirma vermutlich auf einen Kleinlaster. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Einbrecher in der Nacht auf Mittwoch den Zaun des Geländes durchtrennten und das Rolltor der Firma aufbrachen. Die Schadenshöhe stand zunächst noch nicht fest.

Fahrgast entdeckt Würgeschlangen an Berliner S-Bahnhof

18.19 Uhr: Berlin – Am Berliner S-Bahnhof Ostkreuz in Friedrichshain hat ein Fahrgast zwei Würgeschlangen entdeckt. Die Kornnattern befanden sich in einem Stoffbeutel, den ein Unbekannter hinterlassen hatte, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte. Der Mann wandte sich am Mittwoch an Bahnmitarbeiter, diese riefen die Bundespolizei. Wem die Schlangen gehören und ob sie ausgesetzt oder vergessen wurden, war zunächst unklar. Der Besitzer solle sich bei der Bundespolizei melden, hieß es. Ein Reptilien-Geschäft nahm die Tiere vorübergehend auf.

Miete verzehnfacht: FDP bleibt an Drei-König trotzdem in Stuttgarter Staatsoper

17:53 Uhr: Stuttgart – Trotz erheblich höherer Miete will die FDP mit  ihrem traditionellen Dreikönigstreffen im Stuttgarter Opernhaus bleiben. Das Staatstheater bestätigte am Donnerstag eine entsprechende Meldung der „Stuttgarter Zeitung“ (Freitag). Im Gegensatz zu früheren Jahren zahlen die Liberalen demnach künftig eine Miete die sich an den entgangenen Einnahmen für eine Vorstellung am Feiertag Dreikönig (6. Januar) orientiert. Die Rechnung soll sich auf 45 000 Euro belaufen, vor wenigen Jahren sollen es noch rund 4500 Euro gewesen sein. Die Miete hat sich damit verzehnfacht. 

„Herr Hanf“ wegen Cannabisanbau zu Bewährungsstrafe verurteilt

17.23 Uhr: Frankfurt am Main – Weil er unter dem Decknamen „Herr Hanf“ in einer Mietwohnung Cannabis angebaut hat, ist ein Mann in Frankfurt zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Landgericht setzte darüber hinaus am Donnerstag eine Geldbuße von 4800 Euro für den 31-Jährigen fest.  

Der Angeklagte hatte 2010 zunächst eine Wohnung in einem Hochhaus in Hattersheim bei Frankfurt unter dem Namen „Kunz“ angemietet und dort eine Plantage zur Anzucht der Pflanzen eingerichtet. In einer zweiten Wohnung im selben Hochhaus, die er als „Herr Hanf“ anmietete, wurden die Pflanzen dann bis zur Erntereife herangezogen. Der Hausmeister schöpfte im April 2013 Verdacht und rief die Polizei. Mit 2,5 Kilogramm Marihuana in der Tasche wurde der 31-Jährige festgenommen. In der Wohnung lagerten weitere 16 Kilogramm. 

Mann fährt Schlangenlinien auf A20 – weil er Brote schmierte

16.12 Uhr: Wismar – Ein 45-Jähriger ist am Mittwoch von der Polizei mit einem Verwarngeld belegt worden, nachdem er sich während der Fahrt auf der Autobahn Brote geschmiert hatte. Wie ein Sprecher mitteilte, hatte die Polizei zuvor über Notruf den Hinweis bekommen, dass ein Auto auf der A20 in Richtung Rostock in Schlangenlinien fahre. Daraufhin hielten Beamte den 45-Jährigen im Bereich Wismar an. Ein Alkoholtest fiel negativ aus. Der Mann erklärte seine schlenkernde Fahrweise damit, dass er sich während der Fahrt Essen zubereitet habe. Die Polizei wies auf die Gefahren hin, die ein solches Verhalten für den Verkehr bedeuten kann. 

Zoll stellt Tassen mit Hitler-Motiv am Düsseldorfer Flughafen sicher

15.09 Uhr: Düsseldorf – In den Koffern von Urlaubsheimkehrern in Nordrhein-Westfalen hat der Zoll in den vergangenen Tagen zunehmend Kaffeebecher mit verbotenen Nazisymbolen gefunden. Die Tassen zeigten etwa Hitler oder auch das Hakenkreuz, berichtete der Sprecher des Hauptzollamts Düsseldorf, Michael Walk, am Donnerstag. Derartige Mitbringsel würden derzeit offenbar verstärkt in Urlaubsorten an der Schwarzmeerküste zum Kauf angeboten. „Deutsche Touristen haben nichts besseres zu tun, als die Dinger mitzubringen.“ Nach der Sicherstellung der Tassen würden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. 

Betrunkener Würzburger Student verletzt zwei Polizisten

Ein 19-Jähriger hat nach einer Studentenfeier in Würzburg zwei Polizisten verletzt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, war der betrunkene Student bei einer Kontrolle am Mittwoch handgreiflich geworden. Ein Polizist erlitt dabei eine Gehirnerschütterung und eine Wunde im Gesicht, ein weiterer wurde leicht verletzt. Kollegen überwältigten den Randalierer und führten ihn in Handschellen ab. Gegen den Mann wird wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Kühlschrank-Gestank löst Gas-Alarm aus

11.06 Uhr: Braunschweig – Übler Gestank aus einem Kühlschrank hat in Braunschweig für Gas-Alarm gesorgt. Die Bewohner eines Mehrfamilienhauses mussten ihre Wohnungen in der Nacht zum Donnerstag verlassen. Nach Angaben der Polizei hatte eine 35-Jährige Alarm geschlagen, weil sie in ihrer Wohnung Gasgeruch wahrgenommen zu haben glaubte. Die Feuerwehr suchte daraufhin nach der Ursache des Gestanks. Als Quelle machten die Einsatzkräfte schnell einen mit verdorbenen Lebensmitteln vollgepackten Kühlschrank in der Wohnung der Frau aus. Das Gerät sei nicht ans Stromnetz angeschlossen gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Was im Kühlschrank vor sich hingammelte, habe von den Einsatzkräften angesichts des bestialischen Gestanks allerdings niemand so genau wissen wollen.

Maskenmann verprügelt 83-Jährige in Wohnung

10.03 Uhr: Köln ? Eine 83-jährige Kölnerin ist in ihrer Wohnung Opfer eines brutalen Überfalls geworden. Wie die Polizei aktuell mitteilt, geschah der Überfall am Mittwochmorgen. Der Täter hatte an der Tür geklingelt ? als die Seniorin öffnete, stand dort ein Mann mit einer weißen Maske, der ihr unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlug. Der Täter drängte in die Wohnung, wo er weiter auf die 83-Jährige einprügelte. Während sie schwerverletzt auf dem Boden lag, durchwühlte der Mann alle Schränke nach Wertgegenständen. Dann flüchtete er. Nach Polizeiangaben ist bisher unklar, ob der Unbekannte überhaupt etwas aus der Wohnung mitnahm. Ebenso unklar ist bisher, ob die Seniorin ein Zufallsopfer war oder der Täter sie gezielt als Opfer ausgewählt hatte.

Unbekannte zünden sieben Autos in Hamburg an

09.28 Uhr: Hamburg  – Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag im Hamburger Stadtteil Hummelsbüttel mehrere Autos angezündet. Wie die Polizei mitteilte, brannten sieben Fahrzeuge komplett aus. Zwei weitere Wagen wurden durch die Flammen erheblich beschädigt. Zur gleichen Zeit wurde in unmittelbarer Nähe ein Mülleimer in Brand gesetzt. Verletzt wurde niemand. Ein Motiv für die Tat war zunächst nicht erkennbar. 

Autos überschlagen sich auf der A20

08.30 Uhr: Greifswald/Strasburg – Zwei Unfälle mit zwei Schwerverletzten haben am Mittwoch den Verkehr auf der Autobahn 20 in Richtung Stettin (Szczecin) zeitweise stark behindert. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen in Neubrandenburg sagte, verunglückten Autofahrer zwischen den Abfahrten Greifswald und Gützkow sowie weiter südlich zwischen den Abfahrten Friedland und Strasburg, was in beiden Fällen zu Vollsperrungen führte. 

Bei Greifswald überschlug sich nach einer Reifenpanne ein 25 Jahre alter Autofahrer aus dem Kreis Vorpommern-Greifswald mehrfach mit seinem Wagen. Er kam nach Greifswald ins Krankenhaus. Fast zeitgleich geriet ein Autofahrer aus Berlin nahe der Anschlussstelle Strasburg (Kreis Vorpommern-Greifswald) bei einer starken Sturmböe ins Schleudern. Der Wagen rammte Schilder und überschlug sich mehrfach. Der 65 Jahre alte Fahrer kam verletzt in eine Klinik, seine Frau blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wurde auf rund 42.000 Euro geschätzt. 

Forstmaschine brennt ab ? 200.000 Euro Schaden

07.52 Uhr: Glewitz – Mit viel Glück haben ein Forstarbeiter und  Feuerwehrleute am Mittwochabend einen Waldbrand bei Glewitz verhindern können – dabei aber eine teure Arbeitsmaschine eingebüßt. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte, brach das Feuer bei Holzrückearbeiten zwischen Motorraum und Fahrerkabine des sogenannten Forwarders aus.  

Dem 34 Jahre alten Fahrer gelang es nicht, den Brand mit dem Bordfeuerlöscher einzudämmen. Die alarmierte Feuerwehr konnte aber ein Übergreifen der Flammen auf den Wald verhindern. Der Schaden an der modernen Maschine, die Stämme fällen, verrücken, die Äste abtrennen und auch gleich zerteilen kann, wird auf mindestens 200.000 Euro geschätzt. Der Fahrer sei unverletzt geblieben. Bei anhaltender Trockenheit besteht in den Wäldern im Nordosten laut Agrarministerium hohe Brandgefahr.

Cabrio kracht in Rettungswagen – Fahrer betrunken

07.06 Uhr: Zwickau – Mit 2,08 Promille Alkohol im Blut ist in Zwickau ein Cabriofahrer auf einen Rettungswagen aufgefahren. Der 69 Jahre alte Fahrer habe am Mittwochabend an einer roten Ampel zu spät gebremst, teilte die Polizei in Zwickau am Donnerstagmorgen mit. Dadurch krachte er in den haltenden Wagen des Deutschen Roten Kreuzes. Am Rettungswagen und am Cabrio entstand ein kleinerer Schaden. Bei der Unfallaufnahme hätten die Polizisten bei dem 69-Jährigen Alkohol gerochen, hieß es. Seinen Führerschein musste er bei den Beamten abgeben. 

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