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7 Dinge die du bei deinem Blogdesign beachten musst

Blogdesign

Ein gutes Blogdesign ist wichtig. Denn auch wenn Content King ist, ist Design auf jeden Fall die Queen wie Dimitri Weimer so schön gesagt hat.

Gerade Bloganfänger, aber auch viele Fortgeschrittene zerbrechen sich ohne Ende den Kopf, wenn es um das Design geht. Passt das Logo? Die Farben? Die Darstellung? Das Layout?

Man konzentriert sich stark auf die Optik, und vergisst dabei, dass die wichtigsten Änderungen, nichts mit dem Code und schon gar nichts mit dem Logo zu tun haben.

Im heutigen Artikel zeige ich dir die meiner Meinung nach 7 wichtigsten Eigenschaften eines guten Blogdesigns.

Bist du bereit? Los gehts!

Kurze Absätze und kurze Sätze

Der wichtigste Punkt dreht sich sogar um den Content also den Inhalt. Zumindest indirekt. Also dem Content Layout. Dein Inhalt sollte keine langen Sätze und keine langen Abschnitte beinhalten.

Für ein Buch sind lange Absätze vielleicht praktisch, da man weniger Seiten hat, im Digital Web ermüdet das jedoch nur die Augen und bringt den Leser dazu sehr schnell wieder abzuspringen.

Mein Tipps an dich: Achte darauf, dass deine Absätze nicht länger als 3 Zeilen lang sind und deine Sätze nicht länger als 2 Zeilen. Niemand mag Schachtelsätze.

Nicht mehr als 3 Farben

Achja die Farbvielfalt. Es gibt so viele Farben und leider sehe ich in zu vielen Blogs noch sooo viele Farben.

Viele Farben heißt viel Ablenkung. Der Leser fühlt sich sehr schnell gestört und überlastet durch die vielen Farben und ist gleich wieder weg. Und ich persönlich habe keine Seite wieder besucht die zu viele Farben hatte.

Hier kannst du ohne ein Profi zu sein 3 Farben auswählen.

  1. Primärfarbe: Die Hauptfarbe deines Blogs
  2. Sekundärfarbe: Ähnlich der Primärfarbe für Schattierungen
  3. Akzentfarbe: Kontrastfarbe für Buttons und Hervorhebungen

Achtung: Die Hintergrundfarbe zählt nicht in die obige Anwendung. Der Hintergrund sollte in Blogartikeln immer weiß sein.

Nicht mehr als 2 Schriftarten

Kursiv, Fett, durchgestrichen, Open Sans und etwas Montserrat und warum nicht gleich noch die halbe Google Fonts Palette mitmischen?

Weil es scheiße aussieht.

Je mehr Schriftarten wir zu Gesicht bekommen, desto schneller ist unser Gehirn verwirrt und verliert den Zusammenhang. Und, dann ist der Leser wieder weg.

Ein gutes Blogdesign verwendet 2 Schriftarten. Selten mehr. Eine Schriftart für jegliche Überschriften und eine Schriftart für die Absatztexte.

Ein gutes Tool um passende Schriftarten zu finden ist Google Fonts. Hier findest du tausende kostenlose Schriftarten die du verwenden kannst. Diese kannst du auch mit wenigen Klicks mit Plugins wie Easy Google Fonts in deinen WordPress Blog integrieren.

Nutze Bilder

Der Titel dieses Punktes verrät eigentlich schon alles. Nutze Bilder. Viele Bilder. Mehr Bilder als ich. Alle Statistiken die ich im Laufe meiner Marketing Zeit angeschaut habe, haben belegt, dass mehr Bilder auch für mehr Klicks und mehr Interaktion sorgen.

Du musst auch kein großartiger Designer sein um gute Bilder zu machen. Canva zur Bildbearbeitung und Pexels für kostenlose Bilder und schon hast du deine Beitragsbilder. Ansonsten greifst du deine Handykamera und machst eigene Bilder und Screenshots von deinem Monitor.

Ja, es ist so leicht wie es sich anhört. Es kostet nur etwas mehr Zeit. Zeit die sich lohnt investiert zu werden.

Überlade deinen Blog nicht

Hier ein Werbebanner, da die Kategorien und noch den Kalender in die Sidebar und die Kommentare und die letzten Artikel. Achja, die Schlagworte gibt es auch noch.

Hier würde ich am liebsten lautstark ?STOP? schreien. Ein Blog sollte sich leicht anfühlen. Aber was meine ich mit anfühlen. Ich kann doch nichts davon anfassen.

Du wirst überrascht sein, was unser Gehirn sich vom Netz bereits geprägt hat. Wir erkennen bereits unterbewusst wie leicht oder schwer ein Button ist (ob er beim Klick sich durch eine Animation bewegt oder statisch bleibt).

Und genauso erkennen wir unterbewusst ob ein Blog überladen ist oder nicht. Außerdem lenken zu viele Inhalte und Banner auf einen Blick viel zu sehr ab.

In guten Fällen hast du mit deinen Artikeln ein Ziel. Dieses Ziel behinderst du aber selbst, wenn du deinem Leser tausend weitere Inhalte gleichzeitig anbietest.

Mein Tipp: Halte deine Sidebar sauber und platziere dort nur die nötigsten Elemente.

Nutze den Above the Fold-Bereich

Wenn der Nutzer auf deine Startseite kommt muss er sofort wissen, wo er ist, worum es sich handelt und ob du bei seinem Problem helfen kannst. Ein Beispiel gefällig?

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Jeder dieser Blogs verrät dir direkt worum es auf diesem Blog geht, bietet dir die Lösung für ein Problem an und fragt dich sofort nach der E-Mail Adresse. Ohne, dass der Leser scrollen muss.

Was du dafür brauchst ist das Wissen welches Problem deine Zielgruppe hat, ein passendes Freebie um dieses Problem zu lösen und das Plugin Sumome, wenn dein Theme den Above-the-Fold-Bereich nicht unterstützt.

Mit Sumome kannst du mit wenigen Klicks einen Above-the-Fold-Bereich erstellen und E-Mail Adresse sammeln. Ansonsten kannst du auch die Themes Bloggo, oder MeinBlog nutzen (wie die letzten beiden Bilder).

Nicht mehr als 6 Links im Header

Ein Blog ist kein Magazin. Und auch keine Zeitschrift. Das menschliche Auge kann gleichzeitig maximal 6 Elemente erfassen. Nicht mehr. Das haben auch die Jungs vom Affenblog bei ihrem Redesign beachtet. Wenn du mehr als 6 Elemente in deine Navigation packst, wird dein Leser nicht alles aufnehmen können.

Du solltest deswegen bei deiner Navigation Prioritäten setzen und maximal 6 Elemente in die Navigation packen.

Ich empfehle sogar nur 4 zu nehmen. Das lässt deinen Leser genauer entscheiden wohin er sich bewegen kann. Wenn du dir meinen Above-the-Fold-Bereich anschaust siehst du nicht mal den Hauch eines Menüs. Dieses wird erst durch den Button geöffnet. So bleibt der Fokus auf der E-Mail Adresse des Lesers und er springt nicht direkt zum Menü.

Fazit

Wie du siehst musst du kein superteures Theme kaufen um ein gutes Blogdesign zu haben. Du musst dich nur auf die wichtigen Grundelemente konzentrieren. Das ist bereits mehr als die halbe Miete! Mach dich nicht verrückt mit den tausend Themes da draußen. Konzentriere dich auf dein persönliches Design.

Bis zum nächsten Mal,
Vladimir

hiervon

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