Tchibo Nueva Linda im Geschmackstest
Was sagt der Anbieter über den Kaffee?
Bei den Privat Kaffee Raritäten nennt Tchibo stets die genauen Anbaugebiete. Im aktuellen Fall handelt es sich um die familiengeführte Finca Nueva Linda, am Rande des Reservats El Triunfo in der Region La Concordia im Süden von Mexiko. Durch starke Pazifikwinde gelangt so viel Feuchtigkeit in die Vulkanlandschaft, dass die mit Regenwald bedeckten Hänge gute Bedingungen für den Kaffeenanbau bieten: Auf einer Höhe von etwa 1.400 Metern herrscht tropisches Klima mit Durchschnittstemperaturen von 18 bis 22 Grad und regelmäßigen Regenfällen.
Laut Tchibo ist Nueva Linda leicht würzig mit einem feinen Hauch von Granatapfel.
Unser Geschmackstest
Die frisch geöffnete Packung verströmt einen würzigen Duft, fruchtig-süßlich wie getrocknete Trauben und kaum säuerlich. Tchibo verkauft Nueva Linda als limitierte ?Filterkaffeespezialität?.
Das ist sinnvoll, denn für die Zubereitung als Espresso kann ich diesen Kaffee nicht empfehlen; er schmeckt dann doch etwas zu sauer. Das gilt allerdings nicht für einen verlängerten Espresso. Als Lungo schmeckt mir Nueva Linda auch aus dem Vollautomaten sehr gut.
Frisch aufgebrüht duftet die neue Privat Kaffee Rarität wie heiße Kirschen oder heißer Fruchtkuchen mit Rosinen und Äpfeln. Sehr ansprechend! Geschmacklich geht es nicht ganz so fruchtig zu. Für einen Moment ist der Filterkaffee zwar sehr fruchtig, geradezu spritzig, allerdings ohne unangenehm säuerlich zu werden. Gleich danach schmeckt der Kaffee ziemlich herb, obwohl er vom Gesamteindruck her mild wirkt.
Was sonst noch wichtig ist
Die Bohnen stammen aus nachhaltigem Anbau. Die Finca Nueva Linda wurde von der Rainforest Alliance zertifiziert.
Preis im Testzeitraum
Tchibo verkauft Nueva Linda in Form ganzer Bohnen zum Preis vom 10,98 Euro pro Pfund.
Fazit
Nueva Linda ist das Richtige für Euch, wenn Ihr Euren Kaffee würzig-herb und leicht fruchtig, aber gleichzeitig mild und säurearm mögt.
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