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+++ Der große Deutschland-Ticker +++ – Mann bricht vor Klinik zusammen und stirbt, weil keiner hilft

Nicht alle Geschichten schaffen es in die Hauptnachrichten, obwohl sie es verdient hätten. Und bisher auch nicht auf die Homepage, die mobilen Seiten und in die Apps von FOCUS Online. Das ändert sich jetzt: Wir starten den großen Deutschland-Ticker. Hier finden Sie in Zukunft Meldungen aus allen Winkeln des Landes.

65-Jähriger bricht vor Klinik zusammen und stirbt

15.43 Uhr: Düsseldorf – Vor den Türen eines Düsseldorfer Krankenhauses ist laut einem Zeitungsbericht ein 65 Jahre alter Mann nachts zusammengebrochen und wenig später gestorben. Ärzte aus der Klinik hätten sich nicht um ihn gekümmert, berichtet der „Express“. Ein Augenzeuge habe den Pförtner der Klinik alarmiert, doch der habe lediglich die Feuerwehr verständigt. Als zwei Ärzte an der Pforte nach dem Rechten schauen wollten, habe er abgewiegelt. Ein Sprecher des betroffenen Augusta-Krankenhauses sagte laut „Express“, der Fall sei bedauerlich, aber der diensthabende Ambulanz-Arzt dürfe das Haus nicht verlassen. Im öffentlichen Raum sei die Feuerwehr zuständig. Der Düsseldorfer Oberstaatsanwalt Uwe Kessel sieht in dem Vorfall, wie ihn die Zeitung schildert, kein strafbares Verhalten. 

Dieb mit 100 neuen Autoreifen gefasst  

15.09 Uhr: Löcknitz – Die Bundespolizei hat in Löcknitz (Kreis Vorpommern-Greifswald) Reifendiebe gestellt. In dem kontrollierten Transporter wurden 100 neue Autoreifen im Wert von knapp 10 000 Euro gefunden, sagte eine Polizeisprecherin in Pasewalk. Der 34 Jahre alte Fahrer gab an, die Reifen in Norwegen gekauft zu haben. Recherchen zeigten jedoch, dass die Reifen in der Nacht in Dannenberg in Niedersachsen gestohlen worden waren. Der Fahrer wurde zunächst festgenommen, da er schon einmal beim Diebstahl alter Fahrzeugbatterien in Mecklenburg-Vorpommern ertappt worden war. 

Bürgerbegehren für Seilbahn über die Elbe erfolgreich  

14.50 Uhr: Hamburg – Das Bürgerbegehren für den Bau einer Seilbahn über die Elbe in Hamburg-St. Pauli ist erfolgreich. Nach Angaben des Bezirksamts Mitte vom Donnerstag wurden von den Befürwortern mehr als die mindestens notwendigen 5685 gültigen Unterschriften vorgelegt. Nun habe die Bezirksversammlung bis zum 24. Juni Zeit, über das Anliegen der Initiative „Hamburger Seilbahn – Ich bin dafür!“ zu entscheiden. Sollte sie das Begehren ablehnen – wonach es nach den bisherigen Machtverhältnissen im Bezirk mit seiner absoluten SPD-Mehrheit aussieht – müsste bis zum 24. August ein Bürgerentscheid folgen. Dabei entscheidet dann unabhängig von der Wahlbeteiligung die Mehrheit. Ob es aber tatsächlich zu einem Bürgerentscheid kommt, ist noch ungewiss. Vor der geplanten Entscheidung am 19. Juni wird am 25. Mai eine neue Bezirksversammlung mit möglicherweise anderen Mehrheitsverhältnissen gewählt. 

Kokain beschlagnahmt – Zoll durchsucht Bordell in Hamburg  

14.29 Uhr: Hamburg – Zollfahnder haben in einem Bordell im Hamburger Osten Kokain sichergestellt. Ein 38-jähriger Mann soll die Droge als „Stimulanzmittel“ an die Prostituierten und ihre Kunden verkauft haben, teilte das Zollamt am Donnerstag mit. Gefunden wurden auch 7000 Euro und 12.200 Schweizer Franken. Dabei handele es sich um mutmaßliches Dealgeld, hieß es. Die Staatsanwaltschaft ermittele bereits seit Ende 2013 wegen Kokainhandels gegen den 38-Jährigen. Auch der 67-jährige Ex-Geschäftsführer des Bordells wird verdächtigt. Auf den unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln steht eine Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr.

Frau quält Ex-Mann mit Elektroschockern

13.28 Uhr: Weißwasser –  Eine 29-jährige Frau soll gemeinsam mit einem Komplizen in Weißwasser ihren Ex-Ehemann mit Elektroschockern und Schlägen gequält haben. Die Staatsanwaltschaft Görlitz hat ihre Ermittlungen in dem Fall abgeschlossen und Anklage gegen die beiden Tatverdächtigen wegen gefährlicher Körperverletzung erhoben, wie die Behörde am Donnerstag in Görlitz mitteilte. Ihnen drohe eine Freiheitsstrafe von bis zu vier Jahren. Den Angaben zufolge geschah die Tat bereits im Juni 2013. Die Frau hatte sich später nach Malta abgesetzt und wurde mit internationalem Haftbefehl gesucht. Im Januar lieferte die Mittelmeer-Republik die Beschuldigte aus. Das 33 Jahre alte Opfer hatte unter anderem einen Rippenbruch und Hämatome erlitten. Als Motiv wurde Streit zwischen der Frau und ihrem Ex über das Sorgerecht für die beiden gemeinsamen Kinder ermittelt. Die Frau sitzt in U-Haft, der 51-jährige Komplize nicht. 

Verletzte bei Chemie-Unfall in Aluminium-Werk

12.37 Uhr: Unna – In einem Aluminiumwerk in Unna hat es am Donnerstagmorgen einen Chemie-Unfall gegeben. Das berichtet „ruhrnachrichten.de“. Laut Feuerwehr-Angaben hat sich eine Reaktion mit Salpetersäure zugetragen. 10 bis 11 Mitarbeiter des Werkes könnten laut Feuerwehr bei dem Vorfall verletzt worden seien. Beim Eintauchen eines Werkstückes in ein sogenanntes Beizbad mit Salpetersäure sei es aus bisher ungeklärten Ursachen zu der heftigen Reaktion gekommen, so Kreisbranddirektor Ulrich Peukmann. Giftige Gase seien freigesetzt worden – 10 bis 11 Mitarbeiter, die mit den Gasen in Kontakt kamen, würden derzeit von Rettungskräften versorgt. Insgesamt sind rund 100 Einsatzkräfte an der Aluminiumfabrik im Einsatz. Vorsorglich wurde die Bevölkerung direkt nach dem Unfall aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Inzwischen wurde für das Umfeld des Werkes jedoch Entwarnung gegeben, eine Gefährdung der Bevölkerung liege nicht mehr vor, so Peukmann.

Hausmeister brennt Unkraut ab: Fachwerk fängt Feuer

12.01 Uhr: Greifswald – Ein Hausmeister hat am Mittwoch in der Nähe des Domes in Greifswald beim Beseitigen von Unkraut historisches Fachwerk in Brand gesetzt. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag in Anklam sagte, hatte der 51-Jährige mit einem Abflammgerät die Pflanzen in den Fugen des Gehweges verbrannt. Dabei sei der Mitarbeiter der Haumeisterfirma vermutlich zu dicht an das Fachwerk aus dem 17. Jahrhundert gekommen, so dass Balken an drei Eingangstüren am Nachmittag anfingen zu brennen. Feuerwehren konnten die Schwelbrande löschen. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Menschen wurden nicht verletzt. 

Möhrentransporter brennt aus – A 24 stundenlang gesperrt

11.34 Uhr: Stolpe –  Ein Lkw mitsamt einem Anhänger voller Möhren ist in der Nacht zu Donnerstag auf der Autobahn 24 bei Stolpe (Landkreis Ludwigslust-Parchim) abgebrannt. Der Fahrer konnte sich rechtzeitig vor den Flammen retten, wie die Polizei in Rostock mitteilte. Die Autobahn in Richtung Berlin musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, weil die Transportkisten aus Plastik sich immer wieder neu entzündeten. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 140 000 Euro. Warum das Fahrzeug Feuer fing, war zunächst unklar. 

Bienenschwarm treibt Passanten in die Flucht

11.17 Uhr: Bönningstedt – Ein Bienenschwarm hat in Bönningstedt (Kreis Pinneberg) einen Polizeieinsatz ausgelöst. Mehrere verängstigte Passanten seien auf dem Marktplatz der 4500-Einwohner-Gemeinde vor den Bienen weggelaufen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Beamten fanden den Schwarm am Mittwoch in acht Metern Höhe an einem Haus. Um die Tiere einzufangen, sperrten sie den Platz ab und riefen einen Imker sowie die Feuerwehr. Vergeblich, denn der Schwarm verschwand im Dachstuhl. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nach Einschätzung des Imkers dadurch aber nicht mehr. Verletzt wurde niemand. Nach einer Stunde wurde der Einsatz beendet.

Einbrecher schlachten und stehlen Schweine 

10.42 Uhr: Neuried – Ob es der Heißhunger auf ein frisches Kotelett oder Tierquälerei war, ist ungewiss. Fest steht, dass sich im badischen Neuried Einbrecher in den Mastbetrieb eines Bauers geschlichen haben. Erst schnappten sie sich zwei Schweine, dann schlachteten die Tätern die Tiere an Ort und Stelle. Die Schweine nahmen die Einbrecher anschließend mit. Der Blick auf den Tatort im Stall hat nach Angaben der Polizei vom Mittwoch wohl Entsetzen bei dem Landwirt ausgelöst. Von den Einbrechern fehlte zunächst jede Spur. 

90-Jährige fängt Feuer auf Balkon und verbrennt

09.09 Uhr: Heidelberg – Nach dem Brand ihrer Kleidung ist eine 90-Jährige in Heidelberg an ihren schweren Verletzungen gestorben. Wie die Polizei in Mannheim mitteilte, fing die Kleidung der Frau am Mittwochabend aus bislang ungeklärter Ursache Feuer. Nachbarn bemerkten die 90-Jährige auf dem Balkon ihrer Wohnung und riefen den Rettungsdienst. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Frau bereits an ihren Brandverletzungen gestorben.

Unbekannter würgt Fahrkartenkontrolleurin in Berlin-Hellersdorf  

07.05 Uhr: Berlin – Eine 44 Jahre alte Fahrkartenkontrolleurin ist von einem Unbekannten in Berlin-Hellersdorf gewürgt und leicht verletzt worden. Als die Frau am Mittwochabend in einer Straßenbahn einen Mann kontrollierte, rempelte der sie an, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Frau stellte ihn deswegen kurze Zeit später auf dem U-Bahnhof Hellersdorf zur Rede. Dort würgte der Unbekannte die Frau plötzlich und ließ erst von ihr ab, als ein 32-Jähriger ihr zur Hilfe kam. Der Täter konnte unerkannt flüchten. 

Motorradfahrer stirbt nach Zusammenstoß mit Lkw

06.48 Uhr: Langquaid – Ein Motorradfahrer ist in Langquaid (Landkreis Kelheim) mit einem Lkw zusammengestoßen und gestorben. Seine Begleiterin wurde nach der Kollision am Mittwochnachmittag mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilte. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Die beiden Fahrzeuge waren auf einer Kreuzung zusammengestoßen, die genaue Unfallursache ist noch nicht bekannt.

Radfahrer bei Unfall in Wilsdruff tödlich verletzt 

06.35 Uhr: Wilsdruff – Bei einem Unfall in Wilsdruff (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) ist ein Radfahrer ums Leben gekommen. Nach ersten Erkenntnissen überquerte der 61-Jährige in der Nacht zu Donnerstag eine Straße, ohne auf den Verkehr zu achten, wie die Polizei in Dresden mitteilte. Dabei wurde der Mann von einem Auto erfasst. Er starb noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen. 

Ultraleichtflugzeug verunglückt kurz nach dem Start  

04.37 Uhr: Rieschweiler-Mühlbach – Ein Ultraleichtflugzeug ist auf dem Flughafen Pottschütthöhe bei Rieschweiler-Mühlbach (Landkreis Südwestpfalz) kurz nach dem Start verunglückt. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei in Pirmasens mitteilte. Das Flugzeug kippte am Mittwochabend kurz nach dem Start nach rechts und krachte auf den Boden. Anschließend prallte es gegen einen Hangar und beschädigte sowohl dessen Tor als auch drei dort abgestellte Flugzeuge. Der Sachschaden wird auf 250 000 Euro geschätzt. Der 64-jährige Pilot und seine 31-jährige Flugschülerin kamen mit dem Schrecken davon. Die Ursache des Unfalls ist noch unklar. 

13 Menschen aus Seenot vor Rügen gerettet worden

Donnerstag, 24. April, 02.39 Uhr: Rügen – Ein Angelkutter mit 13 Menschen an Bord ist am Mittwoch vor der Insel Rügen aus Seenot gerettet worden. Der Kutter drohte am Nachmittag bei starken Nordostwinden nach einem Maschinenschaden vor der Steilküste nördlich von Sassnitz zu stranden, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger am Mittwoch mitteilte. Ein Seenotkreuzer eilte dem Kutter zu Hilfe, nahm bei regnerischem Starkwind den 15 Meter langen Havaristen an den Haken und brachte ihn in den sicheren Hafen von Sassnitz.

Fußgängerin angefahren und lebensgefährlich verletzt  

21.23 Uhr: Hamburg – Bei einem Verkehrsunfall in Hamburg-Wandsbek ist eine Fußgängerin lebensgefährlich verletzt worden. Die etwa 40 Jahre alte Frau sei vermutlich von einem Auto angefahren worden, sagte ein Feuerwehrsprecher. Ein Notarzt habe sie an der Unfallstelle versorgt, dann sei sie in ein Krankenhaus gebracht worden. 

Drei Tote, vier Verletzte bei Frontalzusammenstoß

20.20 Uhr: Weilburg – Beim Frontalzusammenstoß zweier Autos sind bei Weilburg drei Menschen getötet worden. Vier weitere wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag schwer verletzt, wie die Polizei in Wiesbaden mitteilte. Grund war nach ersten Erkenntnissen ein missglücktes Überholmanöver eines 36-Jährigen, der mit seinem Auto in ein entgegenkommendes prallte. Die Insassen, ein älteres Ehepaar, kamen ums Leben, ebenso wie der mutmaßliche Unfallverursacher. Sein Beifahrer ebenso wie drei Insassen eines nachfolgenden Fahrzeuges wurden verletzt.  Über die Schwere der Verletzungen konnte die Polizei zunächst keine Auskunft geben. Der Unfall ereignete sich auf der Bundesstraße 456 bei Weilburg (Landkreis Limburg-Weilburg), wie die Polizei mitteilte. Der mutmaßliche Unfallverursacher habe mehrere Autos überholt, sei dann aber vor einer Kurve nicht mehr rechtzeitig eingeschert, sagte ein Sprecher. 

Handtaschenraub: FOCUS-Online-Mitarbeiterin am Ostbahnhof beklaut

19.07 Uhr: München – Handtaschenraub am Münchner Ostbahnhof: Einer FOCUS-Online-Mitarbeiterin wurde die Tasche mit nahezu allen Habseligkeiten vom Gepäckträger ihres Fahrrads geklaut. Die Redaktion bittet um Ihre Mithilfe: Wer hat etwas gesehen? Die beiden Täter waren im Hoodie unterwegs, flüchteten in Richtung Orléansstraße.

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