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Cisco schockt Anleger mit schwachem Ausblick

(Bild: dpa, Monica M. Davey)

Der Netzwerkspezialist rechnet mit deutlich schwächeren Geschäften und es sollen noch mehr Stellen gestrichen werden, als bisher angepeilt.

Der US-Netzwerkspezialist Cisco Systems rechnet mit deutlich schwächeren Geschäften und will noch mehr Jobs streichen. Der Konzern stellte Aktionäre am Mittwoch nach US-Börsenschluss auf einen überraschend kräftigen Umsatzrückgang im laufenden Quartal ein. Cisco geht davon aus, dass die Erlöse im Jahresvergleich um vier bis sechs Prozent sinken. Analysten hatten eine deutlich bessere Prognose erwartet. Bei Anlegern kam der trübe Ausblick gar nicht gut an ? die Aktie sank nachbörslich zeitweise um mehr als sechs Prozent.

Zudem will Cisco zusätzlich zu ohnehin schon geplanten 5500 Stellen weitere 1100 Jobs abbauen. Im vergangenen Geschäftsquartal bis Ende April fiel der Umsatz um ein Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar (10,7 Milliarden Euro). Der Gewinn hingegen stieg um sieben Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar, weil weniger Geld für Forschung, Entwicklung und im Vertrieb ausgegeben wurde. (dpa) / (kbe)

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