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Bitte recht freundlich: Dashcam: Diese Autokameras kauft Deutschland

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Bitte recht freundlich

Von Max Wiesmüller, 10.08.2014, 12:00 Uhr

Eine Dashcam zu kaufen ist nicht schwer, die richtige zu wählen dagegen schon. COMPUTER BILD stellt 20 beliebte Autokameras vor und klärt, ob Sie sie überhaupt verwenden dürfen.

iconBIT DVR FHD LX © iconBIT

Sie möchten sich eine Dashcam kaufen? COMPUTER BILD stellt 20 Top-Seller vor, die Sie in der Regel ganz einfach an der Frontscheibe befestigen.

Spätestens seit den spektakulären Meteoriten-Bilder aus Russland in den Fernseh-Nachrichten und im Netz wissen wir: In Russland filmt man gerne die Straße ? und das ist auch gut so. Voraussetzung ist eine Dashcam, zu Deutsch: Autokamera. Sie klebt üblicherweise an der Windschutzscheibe und filmt den vorausfahrenden Verkehr und alles, was ihr sonst noch vor die Linse kommt. Wer will, kann richtig viel Geld für seine Dashcam ausgeben: Über 200 Euro sind dabei keine Seltenheit. Los geht?s bei den beliebtesten Dashcams bereits bei rund 30 Euro. COMPUTER BILD empfiehlt ein Modell, das GPS an Bord hat, um später genau bestimmen zu können, wo ein Zwischenfall stattfand. Einige Modelle haben Radarwarner an Bord, deren Einsatz in Deutschland nicht nur verboten ist, sondern auch noch den Preis deutlich in die Höhe treiben.

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20 Bilder

Cubot GS8000 © Cubot

Cubot GS8000: Viel Ausstattung für 40 Euro

Preistipp: Cubot GS8000
Die Cubot GS8000 ist eine der günstigsten Dashcams im Vergleich: Sie bietet ein 2,7 Zoll großes Display und nimmt Videos in Full-HD-Auflösung auf. Für diese Preisklasse sind sowohl das verbaute Mikrofon als auch der GPS-Empfänger ungewöhnlich. Per HDMI- oder USB-Schnittstelle wandern die Videos an andere Geräte. Dank eines microSD-Kartensteckplatzes kommen die Filmchen schnell auf viele Smartphones. Ein Notfallaufnahme mittels Beschleunigungssensor und ein Nachtmodus runden das Datenblatt ab.

NavGear MDV-2300.rs © NavGear

NavGear MDV-2300.rs: Sitzt im Spiegel

Die Ungewöhnliche: NavGear MDV-2300.rs
Eine Autokamera muss nicht an der Scheibe kleben, wie dieses Modell zeigt: Die Dashcam NavGear MDV-2300.rs ist Rückspiegel, Kamera und Display in einem. Sie wird über den Innenspiegel des Autos geklemmt und zeigt optional das aktuelle Bild auf ihrem 2,7 Zoll großem Bildschirm an. Die Videoauflösung entspricht Full HD, ein Mikro oder GPS sind nicht an Bord. Für 100 Euro integriert sich das System dafür dezent im Cockpit. Optional drehen Sie die Kamera unter dem Spiegel hervor, um statt der Straße den Innenraum zu filmen.

Darf ich eine Dashcam verwenden?

Die Nutzung einer Autokamera ist zwar ein klarer Verstoß gegen das Datenschutzgesetz. Im Falle eines Unfalls kann es trotzdem hilfreich sein. So wurde in München das Video eines Fahrradfahrers vom Amtsgericht zugelassen, da ?… zum Zeitpunkt der Aufnahme damit noch kein bestimmter Zweck verfolgt wurde und das Video später der Beweissicherung dient.? Eine explizites Verbot der Dashcams gibt es in Deutschland also noch nicht. Im Ausland sieht die Situation anders aus: Der ADAC rät von einer Verwendung in folgenden Ländern klar ab:

Videos: Darum fahren die Russen mit Dashcam

Auch in Russland zählt die Dashcam längst zum Straßenbild, um Verbrechen und Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung zu dokumentieren. Die Redakteure von AUTO BILD haben sich bereits die Mühe gemacht und Dashcam-Videos gesammelt. Mit dabei: spektakuläre Unfälle, Schlägereien und Meteoritenschauer.

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