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360-Grad-Aufnahmen der Welt: Google Street View: Das sind die faszinierendsten Orte der Welt

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360-Grad-Aufnahmen der Welt

Von Steven Plöger, 25.07.2014, 18:00 Uhr

Die mutigen Google-Trekker nehmen zu Fuß die entlegensten Ecken unseres Planeten auf ? dank Street View können Sie nun den Taj Mahal und den Amazonas im 360-Grad-Panorama bestaunen. COMPUTER BILD zeigt die schönsten Orte.

Google Street View: Das sind die faszinierendsten Orte der Welt Kein Weg ist den Google-Trekkern zu steinig, um für Street View die abgelegensten Orte zu erkunden.  © Google

Kein Weg ist den Google-Trekkern zu steinig, um für Street View die abgelegensten Orte zu erkunden.

Wer bisher dachte, Google vermisst unsere Welt nur mit dem bekannten Street-View-Auto, der irrt gewaltig: Beladen mit einem Rucksack, an dem mehrere Kameras befestigt sind, machen sich Google-Mitarbeiter immer häufiger zu Fuß auf den Weg in die entlegensten Orte der Welt, die mit einem Fahrzeug schlicht unerreichbar sind. Schneebedeckte Berge, schwindelerregende Schluchten und sogar der Pazifik ? Google schickt die sogenannten Trekker in jeden Winkel der Erde, um aufwändige 360-Grad-Panoramabilder zu schießen. COMPUTER BILD zeigt Ihnen die faszinierendsten Orte, die die Trekker besucht haben.

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Mit Google in den Taj Mahal

Etwas seltsam sehen die Trekker schon aus, wenn sie mit ihrer 18 Kilogramm schweren Kamera-Ausrüstung auf dem Rücken durch die Wasserkanäle Venedigs schippern oder den Mount Everest besteigen ? doch die hochauflösenden Bilder können sich sehen lassen. Wer nicht selbst an das andere Ende der Welt reisen möchte, für den ist Google Treks durchaus eine interessante Möglichkeit, Juwelen der Erde wie das Amazonasbecken oder den Taj Mahal vor dem heimischen Computer zu besichtigen. Sogar eine virtuelle Tauchfahrt um die Galapagosinseln ist möglich.

» Schlechte Karten: Diese Orte will Google Earth Ihnen verheimlichen

Rund um die Welt mit dem Dreirad

Die Kamera-Autos und Trekker-Rucksäcke sind aber nicht die einzigen Technik-Gadgets, die Google für sein Mammutprojekt Street View nutzt: Ein umgebautes Schneemobil nutzt der Online-Riese beispielsweise, um die hügeligen Skigebiete in Österreich und der Schweiz vor die Linse zu bekommen. Sogar ein Dreirad, das ?Street-View-Trike?, steht bei Google in der Garage.

Die Fahrzeuge nehmen alles aus der Umgebung auf. Damit später keine Lücken entstehen, knipsen die nebeneinanderliegenden Kameras (meist sind es fünfzehn Stück) leicht überlappende Bilder, die Google später zu einem großen 360-Grad-Bild zusammenfügt. Zusätzlich sind verschiedene Sensoren verbaut, die den Standort und die Geschwindigkeit des Gefährts messen ? so können die Programmierer später jedes Bild einem exakten Standort zuweisen und die Routen im Nachhinein komplett rekonstruieren. Für mehr Details zu der Street-View-Technik klicken Sie sich durch die Übersicht.

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Werden Sie ein Teil von Street View

Sie glauben, Sie haben nun Ihren Traumjob gefunden? Dann gibt es eine gute Nachricht: Google verleiht die Trekker-Rucksäcke auch an Außenstehende. Diese lassen sich mit einem Android-Handy bedienen und nehmen kontinuierlich jeden Schritt auf. Der Verleih ist kostenlos, das Bildmaterial baut Google später in Street View ein. Der Suchmaschinendienst bevorzugt bei der Auswahl Tourismus- und Non-Profit-Organisationen, Behörden, Universitäten sowie Forschungsgruppen. Das entsprechende Online-Formular finden Sie hier.

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