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«Beziehung» statt «Prostitution»: Ex-Geliebte von Kobler zieht Anzeige zurück

«Wir haben uns heute mit Hilfe unserer Rechtsanwälte umfassend geeinigt», teilen Bernard Kobler (56) und seine ehemalige Geliebte heute mit. «Wir legen Wert auf die Feststellung, dass wir eine Liebesbeziehung unterhielten und nicht ein Prostitutionsverhältnis.»

Aus der Beziehung sei ein gemeinsamer Sohn hervorgegangen. «Vor allem im Interesse unseres Kindes haben wir uns zusammengesetzt und uns in allen strittigen Punkten definitiv geeinigt», heisst es in der Mitteliung. Ausgangspunkt des Streits sei die richtige Interpretation der Unterhaltsregelung gewesen. «Dieser Streit ist nun mit einem Kompromiss beigelegt.»

«Sehr intensiver Streit»

Beide Seiten ziehen ihre Strafklagen und auch ihre belastenden Darstellungen über den anderen zurück. Die Verfahrenskosten werden aufgeteilt. «Ausser den in den im Jahre 2012 vereinbarten Unterhaltsverträgen und dem Betreuungsgeld werden keine Zahlungen von Bernard Kobler geleistet», schreiben die Parteien.

«Wir bedauern, dass der private, sehr intensiv ausgetragene Streit an die Öffentlichkeit gelangt ist», schliesst die Mitteilung.

Vor Kurzem wurde bekannt, dass gegen den Kantonalbak-Direktor eine Strafuntersuchung wegen versuchter sexueller Nötigung läuft. Das Verfahren war darauf zurückzuführen, dass der verheiratete Kobler eine aussereheliche Affäre hatte. Dabei zeugte er mit seiner Geliebten ein Kind, das letztes Jahr zur Welt kam.

Die Kantonalbank beschloss diese Woche, trotz der Anzeige an Kobler festzuhalten. (gpr)

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