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Aagon-Chef wünscht sich: routinemäßige IT-Aufgaben zu automatisieren

19.12.13 | Autor / Redakteur: IT-BUSINESS / Das Interview führte Sarah Maier / Sarah Maier

Wilko Frenzel, Geschäftsführer von Aagon Consulting

Wilko Frenzel, Geschäftsführer des Client-Management-Experten Aagon Consulting spricht über die Herausforderung und Chancen für das kommende Jahr. Er sieht drei spannende Bereich, darunter die Tatsache, dass Windows XP nicht mehr unterstützt wird.

ITB: Welche Trends und Entwicklungen sind aus Ihrer Sicht entscheidend für das Jahr 2014?

Frenzel: 2014 kommen mindestens drei spannende Themen auf uns zu: Windows XP wird ab April von Microsoft nicht mehr unterstützt, das heißt, dass sich den nächsten Monaten auch die Unternehmen dringend um die Migration zu Windows 8.1 kümmern müssen, die dieses Thema bislang umgangen haben. Ein weiterer, sehr umfassender und stets wachsender Bereich betrifft das ganzheitliche Client Management: Die Herausforderung ist, alle Devices einzubinden, mit denen die Mitarbeiter derzeit und zukünftig auf Unternehmensdaten zugreifen. Den dritten Trend für uns Client-Management-Profis sehe ich darin, die administrativen IT-Routineaufgaben gemeinsam mit unseren Kunden noch umfassender zu automatisieren.

ITB: Wo liegen die Herausforderungen für IT-Dienstleister dabei?

Frenzel: Auch hier sehen wir den Wechsel von Windows XP zu Windows 8.1 als vordringliche Aufgabe. Unser Ziel ist es, den Betriebssystem-Wechsel weitgehend zu automatisieren, damit die Anwender in den Unternehmen durch diesen Wechsel möglichst geringe Arbeitsunterbrechungen erfahren.

ITB: Welche der im Vorjahr für 2013 allgemein prognostizierten Trends entpuppen sich als Luftblase?

Frenzel: Wir sehen, dass die letztjährigen Prognosen, die gesamten IT-Prozesse in die Cloud zu stecken, bei weitem nicht in dem Umfang realisiert wurden, wie angekündigt. Wie sich zeigte, gibt es auch bei Cloud-Projekten etliche reale Hemmnisse, und nicht alles und jeder Prozess ist in der Cloud besser aufgehoben als in der herkömmlichen IT-Landschaft.

ITB: Was wünschen Sie sich 2014 für Ihr Unternehmen?

Frenzel: Ich wünsche mir, dass vor allem mittelständische Unternehmen ihre IT-Prozesse verschlanken und routinemäßige IT-Aufgaben mit Hilfe intelligenter Lösungen automatisieren. Damit hätten die IT-Administratoren mehr freie Ressourcen für interessante Aufgaben, die direkt dem Unternehmen zu Gute kommen.

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