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Windows 8.1: Mindestvorgaben für neue ultragünstige Notebooks

Microsoft und Intel haben sich mit einer Reihe von Notebook-Herstellern verbündet, um wie jüngst von dem Softwarekonzern verkündet, an der baldigen Verfügbarkeit einer neuen Generation von besonders günstigen Modellen zu arbeiten. Dabei gibt es eine Reihe von Richtwerten für die Mindestausstattung. Wie der taiwanische Branchendienst unter Berufung auf Quellen aus der Zulieferkette der dortigen Notebook-Hersteller berichtet, bereiten Microsoft und Intel derzeit die von ihnen zur Worldwide Partner Conference 2014 von Microsoft angekündigte Einführung von besonders günstigen Notebooks in der zweiten Jahreshälfte vor.

Acer Aspire ES1-111-C138Acer Aspire ES1-111-C138 – Windows-Notebook für nur 219 Euro Geplant ist, mit günstigen Einsteiger-Notebooks mit Preisen ab 199 bis 249 US-Dollar ein Gegengewicht zu den immer populärer werdenden Chromebooks mit Googles Cloud-Betriebssystem Chrome OS zu schaffen. Dabei haben die beiden Konzerne offenbar eine Reihe von nicht verbindlichen Vorgaben für die Ausstattung derartiger Produkte festgelegt. Den PC-Herstellern wird nun wohl empfohlen, ihre neuen Billig-Notebooks entsprechend auszustatten, um den Kunden ein optimales Nutzungserlebnis zu ermöglichen.

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Für die Preiskategorie im Bereich 199 bis 249 Dollar sollen Notebooks ohne Touchscreen mit Display-Größen zwischen 10,1 und 15,6 Zoll auf Basis von Intels „Bay Trail“-Familie angeboten werden. Ab dem zweiten Quartal 2015 sollen in diesem Segment auch die neuen Intel „Braswell“-SoCs zum Einsatz kommen, mit denen die Leistung der Low-End-Chips noch einmal erhöht wird.

Die entsprechenden Systeme sollen maximal 25 Millimeter dick sein und eine Akkulaufzeit von mindestens fünf Stunden bieten. Der Arbeitsspeicher soll nach den Vorstellungen von Microsoft und Intel zwischen einem und vier Gigabyte groß sein. Als Massenspeicher empfiehlt man den Computerherstellern entweder Festplatten mit mindestens 500 GB oder SSDs mit 16 oder 32 GB Speicherkapazität. Als Betriebssystem soll jeweils Windows 8.1 with Bing zum Einsatz kommen, also die für die OEMs kostenlose Lizenz zur Vorinstallation auf besonders günstigen Geräten.

Intel bietet den Geräteherstellern außerdem Referenz-Designs für Geräte im Preisbereich zwischen 249 und 399 Dollar bzw. im Segment zwischen 399 und 599 US-Dollar mit Bildschirmdiagonalen zwischen 11,6 und 17,3 Zoll an. Bald soll es auch entsprechende vorgefertigte Plattformen für 2-in-1-Designs mit Display-Größen zwischen 10,1 und 14 Zoll geben, heißt es.

Erste Beispiele für die besonders günstigen neuen Notebooks halten derzeit bereits im Handel Einzug. So bringt Acer eine Variante seines vor kurzem vorgestellten Acer Aspire ES1 mit 11,6-Zoll-Display und einem bis zu 2,58 Gigahertz schnellen Intel Celeron N2840 „Bay Trail“ Dualcore-SoC für nur 219 Euro nach Deutschland.

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