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Facebook holt PayPal-Chef David Marcus

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Facebook holt PayPal-Chef David Marcus

10.06.2014, 08:37 Uhr | Reuters, AP/dpa, t-online.de, dpa

Facebook holt PayPal-Chef David Marcus. Facebook: News und Hintergründe auf einen Blick. (Quelle: imago\blickwinkel)

Facebook: News und Hintergründe auf einen Blick. (Quelle: blickwinkel/imago)

Facebook ist das wichtigste soziale Netzwerk im Internet mit mehr als einer Milliarde Mitglieder. Hier sammeln wir aktuelle News und Hintergrundinformationen rund um Facebook.

+++ Facebook holt PayPal-Chef David Marcus +++

Der zum Internet-Auktionshaus eBay gehörende Online-Bezahldienst PayPal verliert seinen Chef David Marcus an das soziale Netzwerk Facebook. Der 41-Jährige werde PayPal zum 27. Juni verlassen, teilte eBay mit. Auch Facebook bestätigte den Wechsel und nannte Marcus einen „weithin anerkannten Führer in der technologischen Industrie“. Marcus selbst schrieb auf Facebook, dessen Chef Mark Zuckerberg habe ihn für die neue Aufgabe gewinnen können. Marcus arbeitet seit dem Jahr 2011 für eBay und wurde im Folgejahr zum Chef von PayPal berufen.

+++ Facebook kauft finnisches Unternehmen Pryte +++

Facebook hat einen finnischen Anbieter von Mobilfunk-Diensten namens Pryte gekauft. Die Mitarbeiter der Firma sollen dem sozialen Netzwerk dabei helfen, Internetzugänge in bislang unversorgte Regionen der Welt zu bringen. Über Pryte können Nutzer nach Angaben des Unternehmens Datenpakete für ihre Handys kaufen. Die Datenmenge gilt für eine bestimmte App – etwa für die von Facebook. „Das Pryte-Team wird ein spannender Zuwachs für Facebook sein“, sagte ein Facebook-Sprecher. Die Mitarbeiter von Pryte hätten Erfahrung im Umgang mit Mobilfunkanbietern. Das passe zu den Zielen von Facebook, mehr Menschen mit Internetzugängen zu versorgen.

+++ De Maiziere verteidigt Ausspähung von Facebook & Co. +++

Bundesinnenminister Thomas de Maiziere hat die Ausspähung des Datenverkehrs in Netzwerken wie Facebook und Twitter durch deutsche Nachrichtendienste verteidigt. „Die Nutzung verlagert sich stark vom klassischen Telefon in soziale Netzwerke“, sagte de Maiziere am Dienstag in der ARD. „Wenn die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen, warum soll dann nicht ein Dienst auch auf diese Dienste zugreifen dürfen?“, fügte der CDU-Politiker hinzu. Allerdings müssten der Richtervorbehalt, die Zustimmung einer Kommission „und ähnliches“ beachtet werden. Das Ausspäh-Programm selbst sei nicht das Problem, allenfalls die Anwendung könne eines sein. Der Bundesnachrichtendienst (BND) will seine technische Ausstattung nach Angaben aus Sicherheitskreisen für rund 300 Millionen Euro aufrüsten und sogenannte soziale Netzwerke verstärkt unter die Lupe nehmen. Er will damit mit anderen Geheimdiensten wie die amerikanische NSA und die britische GCHQ gleichziehen. Ohne Modernisierung droht der deutsche Auslandsgeheimdienst nach Angaben aus Sicherheitskreisen hinter kleinere Dienste in Staaten wie Spanien und Italien zurückzufallen. Die Opposition und Datenschützer kritisieren die Pläne.

+++ Zuckerberg spendet 120 Millionen Dollar +++

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und seine Frau haben erneut 120 Millionen Dollar für Schulen gespendet. Diesmal wollen sie öffentliche Bildungseinrichtungen in Nähe ihres Wohnorts im Gebiet um das Silicon Valley südlich von San Francisco unterstützen, schrieben Zuckerberg und seine Frau Priscilla Chan in einem Beitrag in der Zeitung „San Jose Mercury News“ am Freitag. Sie hatte vor mehreren Jahren bereits eine ähnliche Summe für Schulen in Newark im US-Staat New Jersey gespendet. Laut jüngsten Medienberichten war dieses Geld im Schulsystem nicht besonders effizient eingesetzt worden. Zuckerberg und Chan hoben jetzt Erfolge hervor und schrieben zugleich, sie hätten viel gelernt.

+++ Facebook in Thailand kurzzeitig offline +++

Facebook war am Mittwoch für viele Nutzer vorübergehend nicht erreichbar. Einige von ihnen befürchteten zunächst eine Abschaltung, nachdem die neue Militärjunta am Tag zuvor eine verstärkte Überwachung des Internets angekündigt hatte. Nach rund eineinhalb Stunden konnten sich aber die meisten Facebook-Nutzer wieder einloggen. Militärsprecher Sirichan Nga-thong erklärte, dass Facebook nicht blockiert worden sei. Vielmehr sei ein technisches Problem im Telekommunikationsnetz des Landes für den Fehler verantwortlich gewesen.

+++ Facebook-Privatsphäre: Neue Einstellungen sollen Nutzer schützen +++

Das derzeit größte soziale Netzwerk, Facebook, geht auf die Wünsche seiner Kunden ein. Bei Nutzern, die sich erstmalig bei Facebook anmelden, war bei Statusupdates bislang der „Öffentlich“-Status aktiv. In Zukunft sollen neue Postings jedoch mit dem „nur für Freunde“-Status voreingestellt sein. Darum hatten bis vor Kurzem Datenschützer immer wieder mit dem US-Konzern gestritten. Zusätzlich hat Facebook auch noch den sogenannten „Privacy-Check? angekündigt, hinter dem sich eine Überprüfung der Privatsphäre-Einstellungen versteck. So wird beispielsweise gefragt, welche Personen die Statusmeldungen standardmäßig sehen können und welche Zugriffsrechte die Applikationen von Drittanbietern haben sollen.

+++ Facebook erkennt Lieder und Fernsehsendungen +++

Facebook führt zunächst nur in den USA eine neue Funktion in seinen iOS- und Android-Apps ein, bei der automatisch im Hintergrund laufende Musik erkannt wird, während man eine Mitteilung schreibt. Damit sollen Nutzer ihren Freunden leichter mitteilen können, welchen Song sie gerade hören oder welche TV-Sendung sie schauen. Mit der Funktion, die vom Nutzer aktiviert werden muss, rückt Facebook in die Domäne von Apps wie Shazam und Soundhound vor. Facebook beruhigte zudem seine Nutzer in einer Mitteilung, dass die App-Erweiterung keine Gespräche und andere Hintergrundgeräusche erkennen würde. Zudem würden auch keine Mitschnitte gespeichert.

+++ Nach Beziehungsstatus fragen +++

Facebook führt einen neuen Button auf Profilseiten ein. Mit diesem Knopf können sich Nutzer über den Beziehungsstatus anderer Facebook-Anwender informieren. Wer darauf klickt, muss aber einen Grund angeben, weshalb ihn das interessiert. Der Befragte hat mehrere Anwortmöglichkeiten. Facebook ermöglicht schon seit längerer Zeit, dass Facebook-Freunde nach Informationen gezielt fragen können.

+++ Facebook arbeitet an Snapchat-Konkurrenten +++

Facebook will laut einem Zeitungsbericht die populäre App Snapchat mit ihren automatisch verschwindenden Bildern angreifen. Das Unternehmen arbeite seit Monaten an einem neuen Konkurrenzdienst, berichtete die „Financial Times“ am späten Sonntag. Mit der Facebook-App würden Nutzer kurze Videos verschicken können, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Sie trage den Arbeitsnamen „Slingshot“ (Steinschleuder).

+++ Facebook plant Büro in China +++

Facebook denkt über die Eröffnung eines Büros in China nach, um dortigen Unternehmen das Platzierung von Anzeigen im weltgrößten Online-Netzwerk zu erleichtern. Facebook bestätigte die Überlegungen der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Die Nutzung des Online-Netzwerks mit weltweit 1,3 Milliarden Mitgliedern ist in China derzeit verboten. Angesichts der Zensur-Anforderungen der Regierung schreckt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bisher davor zurück, den Dienst nach China zu bringen.

+++ Aus für iOS-Apps „Poke“ und „Camera“ +++

Heimlich, still und leise hat Facebook die wenig erfolgreichen iOS-Apps „Poke“ und „Camera“ aus dem Apple App Store entfernt. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte dies gegenüber dem US-Magazin „The Verge“, nannte aber keine Gründe. Mit „Poke“ versuchte Facebook, mit dem beliebten „Snapchat“ zu konkurrieren, schaffte dies aber nicht. Mit „Camera“ konnte Anwender mehrere Fotos gleichzeitig von iPhone und iPad aus auf Facebook hochladen. Mittlerweile ist die Funktion in den Facebook-Apps für iOS und Android integriert.

+++ Facebook beruhigt „Moves“-Nutzer +++

Facebook ist Datenschutz-Sorgen nach dem Kauf der Fitness-App „Moves“ entgegengetreten. Informationen aus der Sport-Anwendung sollen nicht mit Facebook-Profilen von Nutzern zusammengelegt werden, betonte das Online-Netzwerk am Mittwoch. Bei der Erlaubnis zur Weitergabe von Daten gehe es nur darum, den Betrieb der „Moves“-App mit Hilfe von Facebook-Infrastruktur zu verbessern. Facebook reagiert damit auf die Aufregung nach der Änderung der Datenschutz-Bedingungen von „Moves“. „Moves“ ist eine von vielen Anwendungen, die für ihre Nutzer die zurückgelegte Strecken aufzeichnen und unter anderem verbrauchte Kalorien berechnen. Facebook kaufte sie vor rund zwei Wochen, der Preis wurde nicht genannt.

+++ Mit „FBNewswire“ bei Nachrichten mitmischen +++

Facebook will verstärkt zu einer Nachrichtenquelle für Journalisten werden und Twitter Konkurrenz machen. Auf der neuen Seite „FBNewswire“ sollen berichterstattungswürdige Inhalte aus dem weltgrößten Online-Netzwerk herausgefiltert werden. Es werde zum Beispiel um Fotos, Videos oder Kurzmitteilungen aus dem Mittelpunkt von Protesten, Wahlen oder Sportereignissen gehen, erklärte Facebook am späten Donnerstag. Facebook arbeitet dabei mit dem Dienst Storyful zusammen, der sich auf das Aufspüren und Bestätigen von News in sozialen Netzwerken spezialisiert hat. Bisher hatte sich eher der Kurznachrichtendienst Twitter als Medium für schnelle Informationen zu wichtigen Ereignissen etabliert. Zuletzt wurde das etwa bei der Krise in der Ukraine sichtbar oder vor einem Jahr während der Bombenanschläge auf den Marathon in Boston. Facebook hat zwar fast 1,3 Milliarden Mitglieder, spielte bei Breaking News aber bisher kaum eine Rolle.

+++ Facebook kauft „Moves“ +++

Facebook hat sich die Fitness-App „Moves“ zugelegt. Die finnische Entwicklerfirma ProtoGeo aus Helsinki gab bekannt, dass sie vom weltgrößten Online-Netzwerk gekauft worden sei. Ein Preis wurde nicht genannt. „Moves“ ist eine von vielen Apps, die für ihre Nutzer die zurückgelegte Strecken aufzeichnen und unter anderem verbrauchte Kalorien berechnen.

+++ Facebook verdient mehr Geld als gedacht +++

Der ständige Zustrom neuer Nutzer zahlt sich für Facebook in klingender Münze aus. Weil das soziale Netzwerk damit interessanter für Werbetreibende wird, stieg im ersten Quartal der Umsatz um 72 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar. Der Gewinn verdreifachte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf unterm Strich 642 Millionen Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Das Ergebnis war besser als von Analysten erwartet. Die Aktie stieg nachbörslich um 3 Prozent.

+++ WhatsApp stellt Nutzer-Rekord auf +++

Die Übernahme durch Facebook hat WhatsApp nicht geschadet. Weltweit nutzen 500 Millionen Menschen regelmäßig den Kurznachrichtendienst WhatsApp. Die meisten Neukunden habe das Unternehmen in den vergangenen Monaten in Ländern wie Brasilien, Indien, Mexiko und Russland gewonnen, teilte WhatsApp am Dienstag in einem Blogeintrag mit. Täglich würden zudem mehr als 700 Millionen Fotos und 100 Millionen Videos verschickt. In Deutschland nutzen nach jüngsten Angaben von WhatsApp-Manager Neeraj Arora etwa 32 Millionen Menschen den Kurznachrichtendienst. Das entspricht etwa 70 Prozent der Smartphone-Nutzer in der Bundesrepublik.

+++ Macht Facebook schon bald eine eigene Bank auf? +++

Laut „Financial Times“ steht Facebook kurz vor dem Erhalt einer Banklizenz in Irland. Mit der Zulassung durch die irische Notenbank dürfte das Online-Netzwerk in der Europäischen Union gültiges eigenes elektronisches Geld ausgeben. Mit dem Schritt will das Unternehmen Finanzdienstleistungen anbieten und zum Zahlungsabwickler im Netz werden. Dazu dürften Anwender Geld in eine virtuelle Facebook-Währung umwandeln und untereinander Zahlungen vornehmen.

+++ Facebook darf WhatsApp übernehmen +++

Facebook hat von der US-Regulierungsbehörde FTC grünes Licht für den Kauf von WhatsApp erhalten. In einem Brief an die beiden Unternehmen warnte die FTC allerdings, der Datenschutz bei WhatsApp dürfe nach dem Deal nicht aufgeweicht werden. Sollte WhatsApp seine entsprechenden Zusagen nicht einhalten, dann „könnte dies gegen das Gesetz verstoßen“ und Folgen haben, heißt es in dem Schreiben der Federal Trade Commission (FTC). Facebook hatte Mitte Februar den Kauf von WhatsApp für insgesamt 19 Milliarden Dollar (fast 14 Milliarden Euro) angekündigt.

+++ Facebook-Nachrichten per Handy nur noch mit Messenger-App +++

Wer auch künftig Facebooks Kurznachrichten-Dienst mobil nutzen will, wird sich dafür die separate Messenger-App des Online-Netzwerks herunterladen müssen. Aus der allgemeinen Anwendung für Smartphones und Tablets wird die Funktion entfernt. Gründer Mark Zuckerberg hatte schon vor einiger Zeit den Plan ausgerufen, einzelne Funktionen stärker in getrennte Anwendungen zu platzieren. In Deutschland soll der Messenger aber wohl erst einmal in der Facebook-App integriert bleiben. Die Änderung betrifft vorerst in Europa nur Nutzer in Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Norwegen und Schweden, da in diesen Ländern die Messenger-Nutzung höher als in Deutschland ist.

+++ Zuckerberg arbeitet für einen Dollar +++

Facebook-Chef Mark Zuckerberg lässt sich für 2013 nur einen Dollar Jahresgehalt auszahlen. Diesen Plan hatte er vor einem Jahr bekanntgegeben. Zuckerberg tut es damit dem verstorbenen Apple-Gründer Steve Jobs gleich. Für 2012 hatte er noch 769.000 Dollar an Grundgehalt und Boni kassiert. Auf das Gehalt angewiesen ist Zuckerberg allerdings nicht. Er ist größter Anteilseigner von Facebook. Im vergangenen Jahr war der Gewinn dank sprudelnder Werbung auf Smartphones von unterm Strich 53 Millionen auf 1,5 Milliarden Dollar gestiegen. Entsprechend gut entwickelte sich auch der Aktienkurs. Das US-Magazin „Forbes“ schätzt sein Vermögen auf 26,7 Milliarden Dollar (19,4 Milliarden Euro).

+++ Facebook plant Internet per Drohne+++

Facebook enthüllt neue Pläne: Mit Hilfe von Drohnen, Satelliten und Lasertechnologie will das Unternehmen den Zugang zum WWW auch in entlegenen Regionen ermöglichen und damit neue Nutzer gewinnen. Facebook-Chef Mark Zuckerberg teilte am Donnerstag mit, er habe Kommunikations- und Luftfahrtexperten der US-Raumfahrtbehörde Nasa für sein neues Projekt gewinnen können. Es werde erforscht, wie das Internet mittels neuer Technologien auch Menschen etwa in Schwellen- und Entwicklungsländern in Afrika und Asien zugänglich gemacht werden könne. Zuckerberg nannte keine Details und äußerte sich auch nicht zum zeitlichen Rahmen. Facebook hat bereits die Initiative Internet.org ins Leben gerufen, die Menschen in ärmeren Regionen Zugang zur Online-Welt verschaffen will.

+++ Facebook kauft Oculus +++

Nächster Milliarden-Deal für Facebook: Das Soziale Netzwerk kauft den Datenbrillenhersteller Oculus. Nach Unternehmensangaben hat der Deal ein Gesamtvolumen von bis zu 2,3 Milliarden Dollar (rund 1,7 Milliarden Euro). Der Preis setzt sich aus 400 Millionen Dollar in bar und 1,6 Milliarden Dollar in Aktien zusammen. Bis zu weitere 300 Millionen Dollar werden fällig, wenn Oculus bestimmte Vorgaben erreicht. Das Unternehmen produziert das Oculus Rift, ein Virtual-Reality-Headset, das – obwohl noch gar nicht auf dem Markt – bereits große Aufmerksamkeit bei Videospiel-Entwicklern erregt hat. Laut Facebook gibt es bereits 75.000 Vorbestellungen für das Gerät, mit dem sich virtuelle Welten darstellen lassen. Es soll ab Sommer zu kaufen sein.

+++ Facebook-Newsfeed in neuem Design +++

Facebook frischt sein Design auf. Viele Nutzer erhalten bereits das neue Layout des Social Networks, bei dem der Newsfeed als auch die Navigationselemente überarbeitet und teils an neuen Positionen angebracht sind. Durch neue Schriften und Symbole wirkt Facebook im Browser nun moderner, der Schriftzug wurde gegen das F-Logo ausgetauscht. Was viele Facebook-Nutzer jedoch stört: Die Werbung im rechten Bereich ist nun deutlich auffälliger. Ebenfalls ärgerlich: Die Sortierfunktion für den Newsfeed („Neueste Meldungen“ / „Hauptmeldungen“) ist nun nicht mehr oberhalb des Feeds, sondern hinter einem Button in der linken Navigation versteckt. Vorteil: Es existieren nun weitere Filtermöglichkeiten.

+++ Facebook startet Video-Werbung +++

Facebook-Nutzer in den USA werden erstmals mit Werbevideos konfrontiert. Es werde eine allmählich steigende Zahl solcher Videos in das Angebot an die Nutzer einfließen, kündigte die Marketingmanagerin des Onlinenetzwerks, Susan Buckner, an. Bereits Ende 2013 hatte eine Vorlaufphase zu dem Projekt begonnen, in der Videoclips produziert und getestet wurden. Der Test beschränke sich zunächst auf Facebook-Nutzer in den USA, teilte das Unternehmen in Deutschland mit. Facebook wolle zunächst die Rückmeldungen seiner US-Nutzer abwarten. Ob und wann Facebook in Deutschland mit Werbevideos startet, ist demnach noch unklar. Die 15-Sekunden-Videos, die Werbespots im Fernsehen ähneln, springen beim Nutzer automatisch auf, wenn dieser seine Neuigkeiten abrufen will. Das Video laufe zunächst ohne Ton und erst beim Anklicken mit Ton, erklärte Facebook. Zunächst ist nur ein kleiner Kreis von werbenden Unternehmen einbezogen. Die Spezialfirma Ace Metrix soll laut Facebook auf kreative Bestandteile, Sinngehalt und „emotionale Resonanz“ der Werbebotschaften achten. Eine offizielle Preisliste gibt es nicht, doch für Videos, die eine große Zahl von Nutzern mit Bildern und Klang erreichen sollen, sind Preise von bis zu 2,5 Millionen Dollar (rund 1,8 Millionen Euro) pro Tag im Gespräch. Facebook, das aktuell rund 1,2 Milliarden Nutzer zählt, war im Mai 2012 mit einem Milliarden-Deal an die Börse gegangen.

+++ Facebook-Headquarter wieder freigegeben +++

Die Polizei hat nach einer Durchsuchung des Stammsitzes von Facebook im Norden des US-Staates Kalifornien Entwarnung gegeben. Eine Drohung gegen das Unternehmen habe sich als unglaubwürdig herausgestellt, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei von San Francisco habe das Gelände am Dienstagabend abgeriegelt, aber nichts entdeckt, was einen Verdacht begründet hätte. Das Gelände wurde als sicher erklärt, und die Angestellten durften gehen. Für das Social-Media-Unternehmen arbeiten mehr als 6000 Menschen. Es war nicht klar, wie viele sich zum Zeitpunkt der Durchsuchung im Hauptsitz befanden.

+++ Facebook-Trojaner über Chat verschickt +++

Auf Facebook ist ein neuer Trojaner im Umlauf, der sich über die Chatfunktion der Seite versendet. Davor warnt das Blog mimikama.at. Dabei bekommen Nutzer von Freunden Nachrichten wie „lol“ und „omg take a look at Mairy’s pic“, die auch eine Datei mit dem Namensschema „IMG_xxxxx.zip“ enthalten. Wer diese Zip-Datei öffnet, installiert unwissentlich den Trojaner auf seinem PC. Die Schadsoftware versendet sich automatisch über das Facebook-Konto des Opfers. Wer auf die vermeintliche Nachricht eines Facebook-Kontaktes hereingefallen ist, sollte umgehend seinen PC mit einem aktuellen Virenscanner überprüfen.

+++ Facebook schraubt angeblich an Internet per Drohnen +++

Facebook erwägt angeblich den Kauf eines Herstellers von Solar-Drohnen, um das Internet auch in die entlegensten Winkel der Welt zu bringen. Die Branchenwebseite TechCrunch berichtete unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen, Facebook wolle den Drohnen-Hersteller Titan Aerospace für rund 60 Millionen Dollar (knapp 44 Millionen Euro) kaufen. In einer Stellungnahme des Internet-Unternehmens hieß es, dies seien „Gerüchte und Spekulationen“. Titan Aerospace stellt Solar-Drohnen her, die fünf Jahre ohne Unterbrechung in der Luft bleiben können. Diese Drohnen könnten als drahtlose Hotspots genutzt werden und auf diese Weise Internetverbindungen in Regionen ermöglichen, die bisher noch nicht erreicht wurden. Laut TechCrunch könnten zunächst rund 11.000 Drohnen eingesetzt werden.

+++ Jeder dritte WhatsApp-Nutzer will wechseln +++

Nach dem Kauf von WhatsApp durch Facebook liebäugelt fast ein Drittel der WhatsApp-Nutzer in Deutschland mit einem Anbieterwechsel. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Umfrage des Marktforschungsinstitut Advise mit dem Online-Panelanbieter respondi AG. An der Umfrage, über die „Spiegel Online“ am Dienstag berichtet, nahmen vom 20. bis 21. Februar insgesamt 1012 WhatsApp-Nutzer teil. Nach der Übernahme von WhatsApp durch das soziale Netzwerk Facebook in der vergangenen Woche ist die Meinung über die Auswirkungen des Kaufs jedoch gespalten. Während ein Drittel einen Wechsel für möglich hält, sieht mehr als die Hälfte der Befragten den Kauf als unkritisch und will bei WhatsApp bleiben. Jeder Fünfte hat dazu noch keine abschließende Meinung. Nur ein kleiner Teil aller Befragten ist sich sicher, den Messenger in Zukunft nicht mehr zu verwenden.

+++ Facebook verabschiedet sich von E-Mail-System +++

Facebook schafft sein Ende 2010 eingeführtes E-Mail-System mit personalisierten Adressen wieder ab. Die meisten Nutzer des sozialen Online-Netzwerks hätten ihre Mail-Adresse mit der Endung @facebook.com nicht aktiv gebraucht, teilte das US-Unternehmen mit. Die Firma wolle sich nach dem jüngst angekündigten Kauf des Kurzmitteilungs-Dienstes WhatsApp für umgerechnet 14 Milliarden Euro auf die Verbesserung ihrer mobilen Nachrichtendienste konzentrieren.

+++ Häme und Spott nach Ausfall von WhatsApp +++

Nur drei Tage nach der Verkündung des milliardenschweren Verkaufs an Facebook war WhatsApp für mehrere Stunden ausgefallen. Die Nutzer der beliebten Smartphone-App zum Austausch von kurzen Mitteilungen quittierten die technische Panne mit einer Mischung aus Frustration und Galgenhumor. Der Ausfall begann am Samstagabend deutscher Zeit. Um kurz nach 21 Uhr teilte WhatsApp über den Kurznachrichtendienst Twitter mit, es gebe „Server-Probleme“, ohne indes Details zu nennen. Um kurz vor Mitternacht kam die Nachricht, der Dienst funktioniere wieder. „Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen“, ulkte ein Nutzer auf Twitter. Facebook habe die Milliarden nur gezahlt, um WhatsApp abzuschalten.

+++ Facebook kauft Kurznachrichtendienst WhatsApp +++

Zwei der weltgrößten Online-Netzwerke machen künftig gemeinsame Sache: Facebook schluckt den Kurznachrichten-Dienst WhatsApp. „WhatsApp wird uns dabei helfen, unsere Mission zu erfüllen, die ganze Welt zu vernetzen“, sagte Facebook-Chef Mark Zuckerberg bei der Bekanntgabe des überraschenden Geschäfts. Facebook lässt sich den Zukauf insgesamt 19 Milliarden Dollar kosten (14 Milliarden Euro). Zunächst werden vier Milliarden Dollar in bar sowie Aktien im Wert von 12 Milliarden Dollar an die WhatsApp-Besitzer überwiesen. In den kommenden Jahren sollen weitere Aktien im Wert von aktuell drei Milliarden Dollar an die Gründer und Mitarbeiter fließen. Mitgründer Jan Koum zieht in den Verwaltungsrat von Facebook ein.

+++ Facebook führt das dritte Geschlecht ein +++

Facebook befreit seine Gemeinde aus den Geschlechterschubladen: Nutzer der englischsprachigen Version können sich neben männlich und weiblich auch als „custom“ (spezifisch) ausgeben und dann weiter zwischen verschiedenen transsexuellen Varianten wählen. Weiter wird auf dem Netzwerk gefragt, ob als Pronomen ein „sie“, „er“ oder ein geschlechtsneutrales Wort gewünscht wird. Für die Mehrheit werde die neue Freiheit unerheblich erscheinen, erklärte Facebook. Aber „für diejenigen, die es betrifft, bedeutet es sehr viel“. Die Wahlmöglichkeiten gib es zunächst nur in der englischsprachigen Version. Eine Ausweitung auf andere Sprachen sei aber geplant, teilte Facebook mit.

+++ Facebook setzt auf Apps und billige Handys +++

Bei einem Blick in die Zukunft will Facebook auf günstige Handys und Smartphone-Apps setzen. Dabei möchte man auch an Nutzer ohne teure Smartphones und Internet denken. Mittels der Initiative „Internet.org? will man beispielsweise günstiges Internet in Entwicklungsländer bringen. Ebenfalls betont wird, dass jeder zweite Neu-User sich sein Profil auf einem mobilen Gerät anlege. Der lückenlose Zugang zu allen Funktionen, auch über mobile Geräte, muss demnach gewährleistet werden, wie der Facebook-Manager Javier Olivian gegenüber der dpa verriet. Ein alternativer Zugriff, wie über die anstehende Paper-App, dürfte in Zukunft öfters angeboten werden.

+++ „Social Beer Game“ erobert Facebook +++

Facebook erlebt einen neuen Trend. Bei dem virtuellen Trinkspiel „Social Beer Game“ leeren die „Spieler“ einen halben Liter Bier auf Ex, stellen ein Video dazu auf Facebook und nominieren drei ihrer Freunde, die das Ganze innerhalb von 24 Stunden nachmachen müssen. Wer sich weigert, wird verspottet und muss als Strafe einen Kasten Bier bezahlen. Mittlerweile machen tausende Deutsche bei dem obskuren Trinkspiel auf Facebook mit. Die entsprechende Fanpage zählt mehr als 23.000 Likes. Ein Ende ist noch nicht in Sicht. In Irland starb übrigens ein junger Mann an einer Alkoholvergiftung – angestachelt von einem Internet-Wettstreit.

+++ Zuckerberg spendet am meisten +++

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und seine Frau Priscilla Chan waren einer Zeitschrift zufolge 2013 die größten Spender Amerikas. Das Ehepaar spendete im Dezember 18 Millionen Facebook-Aktien im Wert von insgesamt mehr als 970 Millionen Dollar (711 Millionen Euro) an eine Stiftung im kalifornischen Silicon Valley. Damit führen beide die jährliche Liste der 50 großzügigsten Amerikaner an, die von der Zeitschrift „The Chronicle of Philanthropy“ herausgegeben wird.

+++ Eigener Facebook-Film ist der neue Renner +++

Passend zum 10. Geburtstag hat das beliebte soziale Netzwerk Facebook ein neues Schmankerl für seine User parat. Die Nutzer haben jetzt die Möglichkeit, einen eigenen Film mit den Highlights des persönlichen Lebenslaufs auf dem Netzwerk zu erstellen. In den Videos werden die Fotos mit den meisten „Gefällt mir“- Klicks und die „ersten Momente“ im Netzwerk gezeigt. Ist ein solches Video erstellt, wird es in den Neuigkeiten mit dem Hinweis auf den Link zum Clip angezeigt. Derzeit wird diese neue Funktion auf Facebook sehr stark genutzt.

+++ Facebook Paper-App sorgt für Streit +++

Die neue iPhone-App von Facebook sorgt für Streit. Das am Montag veröffentlichte Programm hört auf den Namen „Paper“ – allerdings gibt es bereits seit 2012 eine App mit dem gleichen Namen. Mit ihr können Nutzer Skizzen oder Notizen auf dem iPad-Tablet erstellen. Der Chef der App-Hersteller FiftyThree, Georg Petschnigg, rief Facebook auf, den Namen der App des Online-Netzwerks zu ändern. Facebooks „Paper“-App ersetzt die üblichen Bildschirm-Knöpfe zur Navigation weitgehend durch Wisch-Gesten. Mit ihr kann man auch Nachrichten oder Bilder verschicken. Die App ist bisher in Europa nicht verfügbar. In den USA rückte sie wenige Stunden nach dem Start auf den zweiten Platz in den Download-Charts von Apples App Store vor.

+++ Facebook feiert Geburtstag: 10 Jahre „social network“ +++

Am 4. Februar 2004 startete Mark Zuckerberg die Webseite thefacebook.com zunächst als eine Art digitales Jahrbuch der US-Eliteuni Harvard. Zehn Jahre später spannt sich das soziale Netzwerk mit 1,2 Milliarden Nutzern über fünf Kontinente. Trotz immer wieder geäußerter Zweifel am Geschäftsmodell wächst das Unternehmen rasant und verbuchte im vergangenen Jahr einen Milliardengewinn. Allerdings scheint Facebook an Popularität bei jungen Nutzern einzubüßen. Trotzdem sagte Zuckrberg neulich: „Wir freuen uns auf unser nächstes Jahrzehnt.“

+++ Facebook wird zur Zeitung +++

Facebook will am 3. Februar eine App in den USA starten, die das soziale Netzwerk zu einer Art Zeitung umfunktioniert. Die Paper-App basiert auf einem Algorithmus, sowie den Vorschlägen von Facebook-Mitarbeitern. Status-Updates, Bilder und Nachrichten sollen optisch ansprechender dargestellt werden. Nutzer sollen demnach nicht mehr nach unten scrollen, sondern den Inhalt direkt spezifisch angezeigt bekommen. Nachrichten sollen zudem in bestimmte Themengebiete aufgeteilt werden. Die App wird zunächst nur für das Betriebssystem iOS von Apple erhältlich sein.

+++ Facebook knackt Code im Mobil-Geschäft +++

Facebook begeistert mit rasanten Umsatz- und Gewinnsteigerungen die Börse. Im wichtigen Werbegeschäft für Smartphones und Tablets zeigt das Unternehmen von Konzernchef Mark Zuckerberg deutliche Fortschritte. „Sie haben den Code im Mobil-Geschäft geknackt“, sagte Analyst Arvind Bhatia vom Handelshaus Sterne, Agee & Leach. Die Facebook-Aktie sprang im nachbörslichen Handel um zwölf Prozent nach oben.

+++ Facebook darf künftig NSA-Anfragen veröffentlichen +++

Internetfirmen wie Facebook, Google oder Yahoo dürfen Details zu Anfragen des US-Abhördienstes NSA offenlegen. Dadurch dürfen sie öffentlich machen, wie oft sie bei Ermittlungen zur nationalen Sicherheit angewiesen wurden, Daten über ihre Kunden an die Regierung weiterzugeben. An der Einigung beteiligt sind auch Firmen wie Microsoft oder LinkedIn. Es wird aber erwartet, dass noch weitere hinzukommen, wenn das für die Überwachung der Auslandsgeheimdienste zuständige Gericht die Einigung billigt.

+++ Forscher findet Sicherheitslücke bei Facebook +++

Der brasilianische Sicherheitsforscher Reginaldo Silva stieß auf eine Sicherheitslücke bei Facebook. Das Leck befand sich in dem Authentifizierungssystem OpenID, welches es Nutzern ermöglicht, sich mit Hilfe des Facebook-Kontos bei externen Portalen anzumelden. Silva hatte Zugriff auf die Konten einiger Facebook-Nutzer, sowie die Speicherplätze der Stammverzeichnisse auf dem Server. Facebook ließ sich für diese Entdeckung nicht lumpen und zahlte Silva 33.500 US-Dollar. Die höchste Summe, die für die Entdeckung eines Sicherheitslecks bisher gezahlt wurde.

+++ Facebook löscht „anstößiges“ Foto der Julis +++

Die Jugendorganisation der abgewählten FDP veröffentlichte auf Facebook ein Foto, auf dem sieben ihrer Vorstandsmitglieder eine berühmte Aufnahme der „Kommune 1“ aus den 1960-er Jahren nachstellen. Zu sehen sind sie dabei völlig unbekleidet in Rückenansicht – inklusive sieben nackter Gesäße. Die Reaktion folgte prompt: Am Nachmittag löschte das soziale Netzwerk nach Juli-Angaben das Foto wegen angeblicher Anstößigkeit. Juli-Chef Alexander Hahn: „Wir fragen Facebook: Warum wurde unser Bild gelöscht? Ist die Juli-APO etwa zu sexy für Facebook?“

+++ Aktienkurs macht Managerin zur Milliardärin +++

Facebook-Managerin Sheryl Sandberg ist mit 44 Jahren neues Mitglied im Klub der Dollar-Milliardäre. Sie besitzt Aktien des sozialen Netzwerks im Wert von rund 750 Millionen Dollar (554 Millionen Euro), nachdem der Kurs auf ein neues Rekordhoch von 58,51 Dollar gestiegen war. Seit dem Börsengang von Facebook im Mai 2012 hat sie zudem Aktien im Wert von rund 300 Millionen Dollar verkauft. Beim Börsengang war die Facebook-Aktie für 38 Dollar verkauft worden – und stürzte zunächst ab, auf bis zu 20 Dollar. Seit Juli vergangenen Jahres allerdings steigt der Preis für den Anteilsschein beständig.

+++ Stefan Kießling ist wieder da +++

Bundesliga-Torschützenkönig Stefan Kießling ist wieder auf Facebook vertreten. Der Stürmer von Bayer Leverkusen hatte seine nach Anfeindungen nach seinem „Phantomtor“ löschen lassen. Jetzt ist die Facebook-Seite Kießlings wieder online. „Das letzte Jahr war sehr bewegend. Ich danke euch allen für eure Unterstützung und die vielen, vielen Mails, die ich in den vergangenen Tagen, Wochen, Monaten bekommen habe. Ich freue mich, zusammen mit euch in das neue Jahr zu starten“, schrieb der Angreifer am Montag, „in den kommenden Tagen wird es auch noch eine kleine Überraschung geben. Bleibt gespannt. Euer Kies.“

+++ Boomendes Geschäft mit den Facebook-Likes +++

Eine kleine Firma in Bangladesh kann für Kunden in Europa rund 100.000 Facebook-Freunde über Nacht generieren. Das ist einem Radiobericht vom ARD-Hörfunkstudio Neu Delhi zu entnehmen. Besonders viele Aufträge dieser Art kommen angeblich aus Deutschland, so einer der Unternehmer. Dessen Netzwerk umfasst angeblich 50.000 E-Mail-Adressen von jungen Bangladeschis, die für ihn Gefällt-mir-Klicks erledigen können. Seine Firma hat ein kleines Programm entwickelt, das es seinen Studenten ermöglicht, gleichzeitig für mehrere Kunden „Gefällt-mir“ zu klicken. Ein boomendes Geschäft, denn allein er hat über 100 zahlende Kunden.

+++ Facebook plant angeblich eigenen News-Reader „Paper“ +++

Facebook arbeitet angeblich an einer eigenen Art von News-Reader. Das berichtet der Blog recode.net und beruft sich dabei auf Insider-Quellen. Die Applikation soll auf den Namen „Facebook Paper“ hören und dem News-Reader Flipboard ähneln. Facebook-Mitglieder sollen mit optisch aufbereiteten Nachrichten versorgt sowie über Statusupdates auf dem Laufenden gehalten werden. Ob es allerdings eine eigenständige App für Smartphones und Tablets geben wird, oder ob Facebook auf eine Web-Version setzt, die auch für Mobilgeräte geeignet ist, steht noch nicht fest. Der Release von „Facebook Paper“ könnte noch diesen Monat stattfinden.

+++ Unternehmen basteln eigenes Firmen-Facebook +++

Mit Online-Netzwerken für ihre Mitarbeiter wollen Konzerne wie BASF, Continental oder die Telekom die E-Mail-Flut in ihren Unternehmen eindämmen. Hilfe bei einem Computerfehler gesucht? Frage zu einem Projekt aufgetaucht? Oder einfach nur den Schlüssel verloren? Mit solchen Problemen soll nicht mehr der ganze Konzern aufgehalten werden. Deshalb lassen sich Unternehmen inzwischen ihre eigenen sozialen Netzwerke bauen, ganz ähnlich zu Facebook, LinkedIn oder Xing. Im „Allianz Social Network“ können die Mitarbeiter anderen Kollegen folgen, Gruppen gründen, Umfragen starten, Beiträge kommentieren und sogar Likes verteilen. „Die meisten Funktionen von Facebook, Xing oder Twitter werden sie auch in ausgereiften Unternehmensnetzwerken finden“, sagt Tobias Arns, Social-Media-Experte vom IT-Branchenverband Bitkom. Ganz wichtig sei aber eine gute Verschlagwortung und eine umfangreiche Suchfunktion. „Ein Ziel der Netzwerke ist es ja, das Wissen im Unternehmen für alle zugänglich machen.“

+++ Video mit Mädchen-Angriff auf 13-Jährige beschäftigt Justiz +++

Ein Facebook-Video vom Angriff zweier Mädchen auf eine 13-Jährige in Berlin hat möglicherweise strafrechtliche Konsequenzen. Es werde geprüft, ob Ermittlungen wegen der Verbreitung von Gewaltdarstellungen aufgenommen werden, sagte ein Polizeisprecher. Der Film wurde bereits tausendfach geteilt und kommentiert. Die Polizei bestätigte die Echtheit des Videos: Eine 13-jährige Intensivtäterin und eine 14-Jährige hätten das Mädchen auf einem Spielplatz angegriffen. Das Opfer sei dabei leicht verletzt worden.

+++ Paul-Walker-Video erobert Facebook +++

Mit einem mehr als 18 Minuten langen Facebook-Video gedenkt US-Schauspieler Vin Diesel seinem toten Freund Paul Walker. Das Video zeigt die beiden Freunde, die gemeinsam für die „Fast and Furious“-Filme vor der Kamera standen, in verschiedenen Szenen – während Dreharbeiten oder eines Interviews zum Beispiel. Der Clip wurde am Dienstag innerhalb weniger Stunden bereits rund 50.000 mal geteilt, mehr als eine halbe Million Facebook-Nutzer klickten „Gefällt mir“. Paul Walker verunglückte am 30. November im Alter von 40 Jahren tödlich.

+++ Facebook kauft indisches Startup +++

Facebook baut seine mobile Strategie aus. Das Unternehmen hat das indische Startup Little Eye Labs übernommen, das Tools zur Optimierung von Android-Apps entwickelt. Das meldet der Branchendienst „Heise“. Sämtliche Mitarbeiter von Little Eye Labs siedeln ins Facebook-Hauptquartier im kalifornischen Menlo Park über und sollen die Facebook-Apps verbessern.

+++ Facebook-Nutzer ziehen vor Gericht +++

Facebook sieht sich der nächsten Klage gegenüber. Zwei Nutzer ziehen gegen das Soziale Netzwerk vor Gericht. Die Amerikaner werfen Facebook vor, Kommunikationsinhalte wie private Nachrichten auszuwerten, um diese Nutzerdaten an Dritte zu verkaufen. Einer Meldung des US-Magazins „arstechnica“ zufolge würde Facebook diese Daten an Werbetreibende und Vermarkter weitergeben. Die Sammelklage wirft dem Unternehmen vor, das Wort „privat“ in Bezug auf das Nachrichtensystem irreführend zu verwenden. Ganz konkret geht es um Links zu externen Seiten, die in den Nachrichten versandt wurden. Über diese Links gelange Facebook an Informationen, um Nutzern personalisierte Werbung anbieten zu können.

+++ Falsches Schumacher-Video ist Trojaner +++

Auf Facebook kursiert derzeit ein vermeintliches Amateurvideo mit einem französischen Titel, das den schweren Sturz des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher zeigen soll. Tatsächlich ist es aber nur ein Vorwand, unbedarften Internetnutzern einen Banking-Trojaner unterzuschieben. Auf dem Screenshot ist ein Skifahrer in einem roten Anzug zu sehen, der an einem steilen Hang offenbar einen Salto macht oder sich überschlägt. Das Video trägt den Titel: „Moment de l’accident de Michael Schumacher!“. Wer den Link anklickt, startet nicht das Video, sondern landet auf einer externen Internetseite. Es folgt die Aufforderung, das Video mit Freunden zu teilen. Im Anschluss soll ein Videoplayer heruntergeladen und installiert werden. In der Datei „webplayer_us-exe“ verbirgt sich der Trojaner. Der Schädling späht die Zugangsdaten zum Online-Banking aus und ist zwar seit einigen Jahren aktiv, aber wird in der neuen Variante noch nicht von allen Antiviren-Programmen erkannt und entfernt.

+++ Polizei fahndet erfolgreich im sozialen Netzwerk +++

Die niedersächsische Polizei hat positive Erfahrungen mit der Fahndung per Facebook gemacht. „Die Aufrufe führen in der Regel zu zahlreichen Hinweisen“, sagte der Sprecher des Landeskriminalamtes. „Wir können auf diese Weise vor allem jüngere Leute erreichen.“ Das LKA hatte im Juni 2012 mit der Facebook-Fahndung begonnen. Seither gab es 176 Aufrufe oder Informationen. Auch Polizeidienststellen nutzen das soziale Netzwerk zur Fahndung – etwa in Göttingen oder Osnabrück.

+++ Michael Schumacher für tot erklärt +++

Der tragische Skiunfall von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher schockiert die Sportwelt. Der Motorsport-Star liegt im Koma und kämpft um sein Leben ? das sorgt auf Facebook für einen makabren Trend. Seit Sonntagabend häufen sich Fanseiten wie „R.I.P. Michael Schumacher“, die schon mehrere tausend Fans gefunden haben. „Like R.I.P Michael Schumacher for Respect“ lautet der Aufruf einer der Betreiber. Das ist wirklich mehr als makaber. Die Kollegen der Sport-Redaktion halten euch über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher auf dem Laufenden.

+++ Facebook nur noch doppelt so groß wie WhatsApp +++

Facebook bekommt in Sachen mobiler Nutzung mächtig Konkurrenz. Der Kurznachrichtendienst WhatsApp ist dem größten sozialen Netzwerk auf den Fersen. Über den Blog „AllThingsDigital“ hat WhatsApp nun verlauten lassen, man habe 400 Millionen aktive Nutzer. Das ist rund die Hälfte dessen, mit dem Facebook (weit über 800 Millionen mobile Nutzer) hausieren geht. Vor allem beim Wachstum (30 Prozent vs. 18 Prozent) konnte WhatsApp Facebook abhängen.

+++ Facebook-Gründer Mark Zuckerberg macht Kasse +++

Facebook-Gründer und Firmenchef Mark Zuckerberg hat Aktien seines Unternehmens im Wert von rund 2,3 Milliarden Dollar verkauft. Der Milliardär trennt sich von 41,4 Millionen Anteilsscheinen im Rahmen einer Emission, die insgesamt 70 Millionen Stammaktien umfasst. Mit dem Erlös will Zuckerberg einerseits Steuerschulden bezahlen. Andererseits will er 60 Millionen Class-B-Aktien von Facebook kaufen, die mehr Stimmrechte haben. Die Class-A-Aktien haben eine Stimme und sind für die Öffentlichkeit bestimmt. Class-B-Aktien haben zehn Stimmen pro Stück und sind nicht öffentlich erhältlich. Mit den Class-B-Aktien hat Zuckerberg damit ein erheblich größeres Stimmengewicht als es seinem Minderheitsanteil am Unternehmen entspricht.

+++ Facebook auf dem Handy – Frau stürzt ins Meer +++

Flanieren auf einem Pier und gleichzeitig Facebook auf dem Handy checken: Dieses Unterfangen endete für eine Touristin in Australien im kalten Wasser. Die abgelenkte Urlauberin stürzte während eines nächtlichen Spaziergangs am Meer in Melbourne von der Kaimauer. Eine Augenzeugin alarmierte die Polizei. Diese fand die Touristin 20 Meter vom Pier entfernt in Rückenlage auf dem Wasser treibend – in der Hand immer noch das Handy haltend. Offenbar hatte die Frau noch mehr Glück im Unglück: „Sie sagte uns später, sie könne nicht schwimmen“, hieß es bei der Polizei. Die ausländische Touristin, deren Herkunftsland nicht bekanntgegeben wurde, kam zunächst in ein Krankenhaus.

+++ Facebook testet Videowerbung zwischen den Einträgen +++

In den USA werden Nutzer von Facebook demnächst automatisch startende Werbeclips in ihrem Nachrichtenstrom vorfinden. Das Online-Netzwerk kündigte einen Test des neuen Angebots für Werbekunden an. Die Anzeigen sollen von allein starten, sobald sie beim Lesen der Einträge auf dem Bildschirm auftauchen. Will ein Nutzer sie nicht sehen, blättert er einfach weiter. Den Ton zum Video gibt es erst, wenn man es bewusst anklickt. Die Video-Anzeigen werden sowohl auf dem PC als auch auf mobilen Geräten abgespielt. Auf Smartphones sollen die Videos vorher bei WLAN-Verbindungen geladen werden, um das mobile Daten-Kontingent nicht aufzuzehren.

+++ Facebook-Drohung rechtfertigt Kontaktverbot +++

Wer Drohungen wie „Ich mach‘ Dich kalt“ in sozialen Netzwerken wie Facebook ausspricht, muss damit rechnen, dass ein Gericht ihm den Kontakt zu der bedrohten Person untersagt. Das hat nun das Oberlandesgericht Hamm entschieden (Az.: 2 UF 254/12). Auf die Entscheidung weist der Deutsche Anwaltverein hin. In dem verhandelten Fall hatten eine Mutter und ihr Sohn vor Gericht ein Kontakt- und Annäherungsverbot nach dem Gewaltschutzgesetz beantragt. Sie waren von einer Frau im Netz bedroht worden, die sich vom Bruder der Mutter betrogen fühlte. Die Täterin hatte etwa geschrieben, dass sie den Sohn oder ein anderes Mitglied der Familie kalt machen, ihnen auflauern oder dem Sohn einen Stein an den Kopf werfen werde. Die Richter gaben dem Antrag der Klägerin statt. Sie untersagten der Frau, sich der Wohnung der beiden auf weniger als 100 Meter zu nähern. Außerdem muss sie zu beiden einen Mindestabstand von 30 Metern einhalten. Die Nachrichten auf Facebook seien rechtswidrige Drohungen, die Mutter und Sohn auch ernst hätten nehmen müssen. Sie befristeten die Maßnahme auf die Zeit bis zum November 2014, da von der Frau seit Dezember 2011 keine Drohungen mehr ausgegangen waren.

+++ Das interessierte 2013 +++

Was interessiert die Nutzer von Facebook wirklich? Das Soziale Netzwerk hat einen Jahresrückblick veröffentlicht und verrät die Top-Themen seiner Nutzer. Dabei zeigt sich: Bunte Themen und aktuelle Geschehnisse stehen an der Spitze der Liste. Interessant auch: Der Tod von Nelson Mandela schob sich noch in die Top Ten. „Weltweit haben sich 55 Millionen Menschen über 115 Millionen Mal über den Tod von Nelson Mandela ausgetauscht“, sagte Facebook dazu. Nutzer können auch ihren eigenen Facebook-Jahresrückblick erstellen, dazu müssen Sie nur auf facebook.com/yearinreview gehen.

Beliebteste Facebook-Themen 2013 weltweit:

  1. Papst Franziskus
  2. Wahl
  3. Royal Baby
  4. Taifun Haiyan (Yolanda)
  5. Margaret Thatcher
  6. Harlem Shake
  7. Miley Cyrus
  8. Boston-Marathon
  9. Tour de France
  10. Nelson Mandela

+++ Veronica Ferres erteilt Tochter Facebook-Verbot +++

Bei Facebook versteht Veronica Ferres anscheinend keinen Spaß. Denn ihre zwölfjährige Tochter Lilly ist für das soziale Netzwerk noch zu jung. „Facebook halte ich für Kinder in dem Alter für eine totale Überforderung“, sagte die Schauspielerin im Interview mit Bunte.de. Dabei ist Verres selbst auf Facebook und Twitter sehr aktiv, habe sich aber über Kindererziehung und darüber, wie man Kinder schützen kann, informiert. Deshalb halte sie das Thema für sehr schwierig. Schließlich erinnerte Ferres auch an einen Fall, bei dem sich ein Mädchen nach Mobbing auf Facebook umgebracht hatte: „Da ist man plötzlich für jeden angreifbar und jeder kann mit einem kommunizieren. So stark sind die Kinder noch gar nicht.“

+++ Polizei warnt vor Facebook-Hoax +++

Derzeit verbreiten sich Meldungen auf Facebook, die vor einem angeblichen Betrügertrick auf Weihnachtsmärkten warnen. So sollen Kriminelle derzeit kostenlos Handschuhe an Frauen verteilen, die alleine auf dem Weihnachtsmarkt oder einem Parkplatz sind. In diesen Handschuhen befänden sich mit dem Rauschmittel Scopalamin getränkte Nadeln. Die Betrüger warteten, bis die Wirkung des Mittels einsetze, um die Frauen anschließend zu vergewaltigen und auszurauben. Doch die Polizei Stuttgart wiegelt ab: Ihnen sei kein solcher Fall bekannt. Die Polizei spricht daher von einer „Hoax“ genannten Falschmeldung und bittet Facebook-Nutzer, die Meldung über die angeblichen Weihnachtsmarkt-Vergewaltiger nicht weiterzuverbreiten.

+++ Login-Daten von Facebook und Google gestohlen +++

Ein Botnetz namens „Pony“ soll Millionen Login-Daten von Facebbok-, Yahoo- und Google-Accounts gestohlen haben. Betroffen sind außerdem wohl noch andere Internet-Dienste. Der Sicherheitsdienstleister Trustwave Spiderlabs hat wohl einen Kontroll-Server des Botnetzes in den Niederlanden geortet. Die Sicherheitsexperten sprechen von 318.000 entdeckten Facebook-Nutzerdaten.

+++ Prozess um Facebook-Leichenfoto beginnt +++

In den USA ist am 4. Dezember ein Mordprozess eröffnet worden, bei dem Facebook eine zentrale Rolle spielt. In Miami erschien Derek Medina erstmals vor Gericht und plädierte auf nicht schuldig. Er ist wegen des Mordes an seiner Frau angeklagt und soll auf Facebook Fotos der blutige Leiche gepostet haben. Als Medina verhaftet wurde, gestand er den Mord.

+++ Facebook präsentiert die beliebtesten Marken +++

Facebook hat eine Bestenliste der beliebtesten Marken in seinem Netzwerk veröffentlicht. Zum 7. November zählte das Zuckerberg-Unternehmen die Likes der vertretenen Marken und entwickelte daraus eine weltweite Hitliste. Wir präsentieren die Top 10, in denen Coca-Cola unangefochten an der Spitze steht und deutsche Marken oder Unternehmen nicht vorkommen.

  1. Coca-Cola (75,26 Millionen Likes)
  2. Disney (45,19 Millionen Likes)
  3. Red Bull (40,94 Millionen Likes)
  4. Converse (37,19 Millionen Likes)
  5. Playstation (35,41 Millionen Likes)
  6. Starbucks (35,38 Millionen Likes)
  7. Oreo (34,68 Millionen Likes)
  8. Walmart (34,01 Millionen Likes)
  9. iTunes (30,80 Millionen Likes)
  10. McDonalds (29,65 Millionen Likes)

+++ Facebook möbelt seinen Messenger auf +++

Facebook hat eine neue Version seines Messengers veröffentlicht. Die Chat-App ist jetzt eine eigenständige Funktion, unabhängig von der Facebook-App. Zudem kann der User jetzt seine Handy-Nummer integrieren, so dass der Messenger auch Kontakte erkennt, mit denen man nicht auf Facebook befreundet ist. Die neue Optik erinnert stark an Apples iMessage und sorgt für mehr Übersichtlichkeit.

+++ Facebook wertet Mauszeigerbewegungen aus +++

Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ testet Facebook eine Software mit der sich das Nutzerverhalten auslesen lässt. Konkret soll dabei die Mauszeigeraktivität ausgewertet werden. Demnach sieht das soziale Netzwerk in welchen Bereichen sich ein Nutzer wie lange und wie oft aufhält. Nutzer von mobilen Endgeräten sind von dieser Neuerung vorerst ausgeschlossen.

+++ Jugendliche Nutzer wandern ab +++

Nutzen Jugendliche weniger Facebook? Diese Aussagen haben für einen Kursrutsch der Facebook-Aktie gesorgt. Nachdem das Papier des Sozialen Netzwerks dank erfreulicher Geschäftszahlen zunächst nachbörslich um bis zu 16 Prozent gestiegen war, knallte die Aktie wieder herunter und lag 2 Prozent im Minus. Finanzchef David Ebersman sagte in einer Telefonkonferenz mit Analysten, die Nutzung von Facebook durch US-Teenager sei zwar insgesamt stabil geblieben sei. Doch habe man einen Rückgang der täglich aktiven Nutzer beobachtet.

+++ Facebook und Blackberry – was läuft da? +++

Smartphone-Pionier BlackBerry bietet sich angeblich Facebook zum Verkauf an. Wie das „Wall Street Journal“ berichtet, hätten Vertreter des Unternehmens vergangene Woche das Interesse Facebooks an einem möglichen Gebot ausgelotet. Es blieb zunächst unklar, ob Facebook eine Offerte vorlegen wird. Beide Unternehmen lehnten eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. Sollte Facebook tatsächlich BlackBerry kaufen, bekämen Gerüchte um ein Facebook-Smartphone neues Futter.

+++ Facebook entfernt Enthauptungsvideo +++

Facebook gibt nach heftigen Protesten nach und entfernt ein Enthauptungsvideo von seinen Seiten. Die Entscheidung sei jedoch nicht als Reaktion auf die Proteste erfolgt, sondern auf Grundlage der geltenden Benutzerrichtlinien. Facebook hatte im Mai eine Sperre für klickträchtige Enthauptungsvideos eingeführt, nachdem sich Nutzer der Plattform darüber beschwert hatten, dass derlei Bilder zu dauerhaften psychischen Schäden bei den Betrachtern führen könnten. Am Montag gab das Unternehmen jedoch die Rücknahme der Entscheidung mit der Begründung bekannt, die Internetseite diene dem Austausch über das Weltgeschehen, wozu auch Terrorangriffe und Menschenrechtsverstöße gehörten. Der britische Premierminister David Cameron bezeichnete die Aufhebung der Sperre ohne entsprechende Warnhinweise als verantwortungslos.

+++ Wartungsarbeiten bei Facebook lösen Probleme aus +++

Keine soziale Interaktion möglich: Facebook-User konnten am Montagnachmittag keine Einträge veröffentlichten, nach Angaben des Online-Netzwerks hat eine Panne bei Wartungsarbeiten dazu geführt. „Wir haben die Probleme schnell gelöst und sind jetzt wieder auf 100 Prozent“, teilte das Unternehmen US-Medien mit und entschuldigte sich. Es gab keine näheren Details oder Zahlen zu betroffenen Nutzern.

+++ Facebook gibt Warnhinweise für Jugendliche +++

Facebook verändert erneut die Einstellungen zur Privatsphäre ? dieses Mal nur für Jugendliche. Bei neuen Nutzern im Alter zwischen 13 und 17 Jahren wird künftig als Standard-Empfängerkreis für ihre Einträge „nur Freunde“ voreingestellt. Bisher waren die Informationen in dem Online-Netzwerk automatisch auch für Freunde von Freunden freigegeben. Eine wichtige zweite Änderung bei Facebook ist, dass die Teenager die Möglichkeit bekommen, Einträge öffentlich zu machen – das heißt: für alle sichtbar. Dabei wird ihnen aber beim ersten Mal ein Warnhinweis angezeigt.

+++ Facebook macht alle Nutzerprofile öffentlich +++

Bisher konnten Nutzer in den Privatsphäre-Einstellungen verhindern, dass ihr Profil über die Suchfunktion gefunden wird. Facebook wird diese Einstellung demnächst jedoch verhindern. Somit können künftig alle Nutzer über die Suche in Facebook gefunden werden. Verstecken ist nicht mehr. Die Funktion sei bereits vergangenes Jahr für die Nutzer entfernt wurden, die die Einstellung nicht aktiviert hatten. Inzwischen nutze nur noch eine „kleine Prozentzahl“ der mehr als eine Milliarde Facebook-Mitglieder die Option, sagte Facebook-Manager Michael Richter. Sie sollen durch einen Hinweis auf der Facebook-Startseite über die Änderungen informiert werden. Wer einschränken wolle, welche Informationen andere auf Facebook sehen können, solle das bei jeden Eintrag einzeln machen, rät Richter. Das sei «der beste Weg, zu kontrollieren was Menschen über euch auf Facebook finden können». Mitglieder können bei Statusnachrichten oder Fotos einstellen, ob allein die eigenen Facebook-Kontakte, auch deren Freunde oder die gesamte Öffentlichkeit einen Eintrag zu Gesicht bekommen soll.

+++ Facebook-Fanseiten von Unternehmen sind rechtens +++

Das Verwaltungsgericht in Schleswig hat die Führung von Facebook-Fanseiten von Unternehmen als rechtens eingestuft. Datenschützer Thilo Weichert hatte drei Unternehmen den Betrieb der Fanseiten untersagt, weil Facebook von sämtlichen Besuchern Daten unrechtmäßig erhebe und verarbeite. Die Richter urteilten jedoch, dass eine solche Verantwortung ausschließlich bei Facebook, und nicht beim Betreiber der Seiten liege.

+++ Facebook verbessert Graph Search +++

Facebook optimiert seine interne Suchmaschine „Graph Search“: Wie das Unternehmen mitteilte sollen dann gezielt alle öffentlichen Beiträge, Kommentare oder Status-Updates nach Suchbegriffen durchsucht werden können. Auch eigene Kommentare können nach Ort und Zeit gefiltert, wiedergefunden werden. Bis die Suchfunktion in Deutschland aktiviert wird, dauert es jedoch noch: Facebook stellt das Update erst einmal einem kleineren Nutzerkreis zum Test bereit.

+++ China erlaubt Facebook in Shanghai +++

In China war der Zugang zu diversen Webseiten im Internet bisher gesperrt. Nun will die Regierung zumindest in der Freihandelszone Pudong in Shanghai den Bürgern entgegenkommen. So berichtet die „South China Morning Post“, dass die Regierung plant bestimmte Webseiten zu entsperren. Facebook, Twitter oder auch die New York Times könnten demnach zukünftig in Shanghai erreichbar sein. Die chinesische Regierung möchte die Freihandelszone für ausländische Unternehmen attraktiver machen. Der freie Zugang zu öffentlichen Medien dürfte eine Maßnahme in diesem Zusammenhang sein.

+++ Facebook-Like fällt unter Recht auf Meinungsfreiheit +++

Ein Klick auf den „Gefällt mir“-Knopf bei Facebook fällt laut einem US-Gericht unter die freie Meinungsäußerung und ist damit von der US-Verfassung geschützt. Sechs ehemalige Mitarbeiter des Sheriffs von Hampton, Virginia hatten gegen ihre Entlassung geklagt – sie hatten die Facebook-Seite des Gegners ihres Vorgesetzten bei der Wahl zum Sheriff „geliked“. Ein Bundesbezirksrichter hatte die Klage abgewiesen. Das Berufungsgericht entschied jedoch anders. Facebook selbst und US-Bürgerrechtler begrüßten die Entscheidung.

+++ Facebook veröffentlicht Nutzerzahlen aus Deutschland +++

Facebook hat erstmals tägliche Nutzerzahlen für Deutschland veröffentlicht. Demnach greifen rund 19 Millionen Nutzer aus Deutschland täglich auf das soziale Netzwerk zu. Über 13 Millionen User nutzen hierfür mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets.

+++ Facebook verschiebt Start der neuen Nutzungsbedingungen +++

Nach zahlreicher Kritik an den angekündigten Neuerungen der Nutzungsbedingungen hat das soziale Netzwerk reagiert: Laut Facebook wurde das Inkrafttreten der Regelung verschoben. „Wir nehmen uns Zeit, um sicherzugehen, dass die Nutzerkommentare gesichtet werden und mit in die Entscheidung einfließen, ob weitere Änderungen nötig sind“, teilte das Unternehmen laut „LA Times“ in einer Email mit. Sechs große Datenschutz-Organisationen hatten bei der US-Handelskommission FTC Beschwerde eingereicht. Facebook hatte angekündigt, sich in Zukunft das Recht zu nehmen, mit Nutzerprofilen und Interessen der User werben zu dürfen.

+++ Facebook dominiert bei Informationssuche +++

Laut einer aktuellen Studie von TNS Infratest nutzen rund zwei Drittel der 14- bis 29-Jährigen Facebook zur Suche nach Informationen. Das Internet wird immer mehr zur wichtigsten Informationsquelle für Politik, Wirtschaft und Kultur. Der Studie nach liegt Facebook innerhalb des Netzes deutlich vor anderen Recherchequellen.

+++ Facebook von NSA und GCHQ ausspioniert +++

Das milliardenteure NSA-Programm mit dem Codenamen „Bullrun“ gehört zu den größten Geheimnissen der Behörde. Nur sehr wenige Mitarbeiter hätten Zugang zu den streng geheimen Informationen. Experten des britischen Geheimdienstes GCHQ hätten es beim Code-Knacken zuletzt besonders auf Ziele wie Google, Yahoo, Facebook und Microsoft abgesehen, hieß es in einem Artikel der „New York Times“.

+++ US-Datenschützer rügen Facebook +++

Mehrere amerikanische Datenschutzgruppen haben die geplante Regeländerung von Facebook kritisiert. Sie schrieben einen Brief an die US-Aufsichtsbehörde FTC, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag. Darin kritisierten sie, dass Facebook sich künftig die automatische Erlaubnis zusichern will, Profilbilder der Nutzer in Werbe-Einträgen zu verwenden. Facebook dagegen verweist darauf, dass die Änderung nur die bestehende Werbepraxis für die Nutzer verständlicher machen soll. Allerdings gibt es für Facebook-Mitglieder in Deutschland eine Sonderregelung: In den deutschen Regeln wird ausdrücklich erwähnt, dass Mitglieder diese Funktion ausschalten können. Das geht in den Einstellungen zur Privatsphäre unter dem Bereich „Werbung“.

+++ Facebook ändert Datenschutz-Bestimmungen +++

Das soziale Netzwerk Facebook will seine Nutzungs- und Datenschutz-Bestimmungen aktualisieren. Das Unternehmen räumt sich selbst sehr weitgehende Rechte an den Nutzerdaten ein – bei der jetzigen Aktualisierung geht es unter anderem um personalisierte Werbung und Gesichtserkennung. Trotz der von Facebook angekündigten Präzisierungen ist nicht immer klar, was das Unternehmen mit den Daten genau machen möchte.

Welche Bestimmungen ändert Facebook und wie informiert es darüber?
Facebook aktualisiert seine „Erklärung der Rechte und Pflichten“ sowie seine „Datenverwendungs-Richtlinien“. Erstere erklären die Grundlagen des Verhältnisses zwischen Unternehmen und Facebook-Nutzer, letztere konkretisieren, was Facebook alles mit den Daten der Nutzer machen darf. Das Unternehmen informiert die Nutzer per E-Mail über die Änderungen. Zudem finden sich weitergehende Informationen auf den Facebook-Seiten zur Privatsphäre (https://www.facebook.com/fbprivacy) und zur Site Governance (https://www.facebook.com/fbsitegovernance). Wer bei diesen beiden Seiten „Gefällt mir“ klickt, erhält künftig Informationen über Änderungen.

Worum geht es in den Änderungen?
Facebook passt die Bestimmungen an, um sie den neuen Funktionen und Möglichkeiten des sozialen Netzwerks anzupassen. Zudem will das Unternehmen einige Regelungen „genauer erklären“. Der Grund dafür sind unter anderem Gerichtsstreitigkeiten mit Facebook-Nutzern. Dabei betont das soziale Netzwerk noch einmal, „dass du bei Facebook mit der Nutzung unserer Dienste die Erlaubnis zur Nutzung Deiner Informationen erteilst“.

Was sagen die neuen Bestimmungen zum Thema Werbung?
Facebook holt sich die generelle Erlaubnis, alle Informationen über seine Nutzer für personalisierte Werbung oder andere bezahlte Inhalte zu nutzen. Das Unternehmen betont aber, nur solche Daten an Werbekunden weiterzugeben, aus denen sich keine Rückschlüsse mehr auf die Person ziehen lassen. Facebook gibt sich explizit das Recht, die Profilfotos und Namen seiner Nutzer sowie deren Inhalte für Werbung zu verwenden. Wer diese Anzeigen dann sehen kann, hängt davon ab, für wen ein Facebook-Nutzer die verwendeten Informationen freigegeben hat. Bezahlt wird er für die Nutzung seines Namens und seiner Inhalte nicht. Auch behält sich Facebook vor, Werbung nicht immer als solche zu kennzeichnen.

Kommt jetzt die Gesichtserkennung in Facebook wieder?
Facebook baut eine Datenbank auf, in welche Profilbilder und andere Fotos einfließen sollen, um eine Gesichtserkennung zu ermöglichen. „Wir können vorschlagen, dass dein Freund dich auf einem Foto markiert, indem wir die Bilder deines Freundes scannen und mit Informationen vergleichen, die wir aus deinen Profilbildern und den anderen Fotos zusammengetragen haben, auf denen du markiert wurdest“, heißt es dazu. Im vergangenen Jahr hatte Facebook die Gesichtserkennung nach Kritik von Datenschützern in Europa zunächst abgeschaltet. Wann und ob sie hierzulande wiederkommt, ist unklar.

Was kann ich als Nutzer tun?
Nicht viel. Facebook-Nutzer können noch bis Donnerstag die Änderungen kommentieren, das Unternehmen will die Kommentare dann prüfen. Anders als früher haben die Nutzer aber keine Möglichkeit, die Änderungen in einer Abstimmung abzulehnen. Michaela Zinke vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) glaubt: „Es wird nichts bringen, einen Kommentar abzugeben.“ Die neuen Regelungen treten für deutsche Nutzer automatisch nach 30 Tagen in Kraft. Wer das Netzwerk dann noch nutzt, stimmt damit den neuen Bestimmungen zu. Zinke empfiehlt, zumindest die Einstellungen zur Werbung zu überprüfen. Die finden sich beim Punkt „Werbeanzeigen“. Dort sollte beim Punkt „Kombiniere meine sozialen Handlungen mit Werbeanzeigen für“ den Eintrag „niemand“ auswählen.

+++ Deutsche spionieren Partner über Facebook aus +++

Google, Facebook oder Xing: 62 Prozent der Männer und Frauen suchen im Netz nach Informationen über ihren Schwarm. Fast genauso viele (61 Prozent) spionieren sogar ihrem eigenen Partner nach. Das ergab eine repräsentative Umfrage von Innofact. Jeder Vierte möchte mit der Online-Suche herausfinden, wie ehrlich der Partner oder Schwarm wirklich ist. Über den Ex informiert sich mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) im Netz.

+++ Mail.ru steigt endgültig bei Facebook aus +++

Das russische Internetunternehmen Mail.ru hat sich von den letzten noch verbliebenen Facebook-Aktien getrennt. Im Juli und August seien die 14,2 Millionen Facebook-Anteile für 525 Millionen Dollar (rund 399 Mio Euro) am Markt platziert worden, teilte Mail.ru am Donnerstag in Moskau mit. Das zum Reich des Milliardärs Alisher Usmanov gehörende Unternehmen machte damit endgültig Kasse. Das russische Unternehmen war vor dem Facebook-Börsengang, der vor allem wegen der hohen Bewertung stark kritisiert wurde, an dem amerikanischen Internetunternehmen beteiligt.

+++ Günter Grass nennt Facebook „Scheißdreck“ +++

Günter Grass hat eine bestimmte Meinung über das Internet und soziale Netzwerke wie Facebook. In einem Interview mit „Cicero Online“ sagte der Literaturnobelpreisträger, er wundere sich darüber, dass nach den Erkenntnissen aus der NSA-Affäre sich nicht Millionen von Menschen von „Facebook und all dem Scheißdreck“ distanzierten. „Die Vorstellung dauernd erreichbar zu sein, und wie ich mittlerweile weiß, dauernd überwacht zu werden, ist eine grauenhafte Vorstellung“, so Grass. Nach eigenen Angaben besitzt der 85-Jährige kein Handy und keinen Computer in seiner Schreibwerkstatt.

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