Erdbeben erschüttert Italien + News-Ticker + Jetzt spricht die Nonne aus den Trümmern von Amatrice: «Ein Junge hat mich gerettet, ein Engel!»
Gepostet am Aug 25, 2016 in Agro
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Viele von den plötzlich Obdachlosen verbrachten die Nacht auf der Strasse … Reuters
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… und in Notunterkünften. So auch Antonio Putini (97) und sein Hund. Reuters
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Währenddessen suchten die Rettungskräfte auch in der Nacht unermüdlich nach Überlebenden. Reuters
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Die Anzahl der Toten stieg auf weit über 200. Reuters
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Die Bewohner von Amatrice befürchten weitere Nachbeben. Reuters
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Dieser Mann wurde lebend in Amatrice geborgen. Reuters
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Eine Luftaufnahme zeigt das Ausmass der Zerstörung in Amatrice. AP
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Eine Luftaufnahme zeigt das Ausmass der Zerstörung in Amatrice. AP
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Eine verletzte Nonne in Amatrice versucht Kontakt via Handy aufzunehmen. Reuters
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Überlebende in den Trümmern ihrer Strassen. Reuters
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Aus der Luft ist das ganze Ausmass der Zerstörung in Amatrice zu sehen.
Reuters
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Zig Häuser stürzten ein, die Zahl der Toten steigt: Erdbeben in Amatrice in Mittelitalien.
AFP
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Die Zerstörung in Amatrice ist gross. AP Photo
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Eine Nonne kümmert sich um ein Opfer in Amatrice. AP Photo
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Ein Opfer wurde in Amatrice aus den Trümmern geborgen. AP Photo
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In Amatrice läuft die Bergung auf Hochtouren. Reuters
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Eine Frau weint, sie wurde zuvor in Amatrice aus ihrem Haus gerettet. Reuters
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Das Erdbeben hat in Amatrice Tote gefordert. Reuters
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Ein zerstörtes Haus in Amatrice. Reuters
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In Arcuata del Tronto sind die Retter eingetroffen. Reuters
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Die Menschen in den Strassen von Amatrice. Reuters
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In den Strassen von Amatrice haben die Aufräumarbeiten begonnen. Reuters
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In Amatrice haben die Aufräumarbeiten begonnen.
Reuters
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In Amatrice helfen viele Bewohner bei den Aufräumarbeiten mit. Reuters
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Die Menschen wurden in ihren Betten von dem Erdbeben überrascht. Reuters
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Die Menschen stehen nach dem Erdbeben in den Strassen von Amatrice. Reuters
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In Amatrice wurden ganze Häuser zerstört. Reuters
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Die Menschen stehen auf den Strassen vor den zerstörten Häusern.
Reuters
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Reuters Die Menschen stehen vor ihren zerstörten Häusern.
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In Amatrice suchen Retter mit Hunden nach Menschen unter den Trümmern.
Reuters
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Reuters Das Erdbeben trieb die Menschen am frühen Morgen auf die Strassen.
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Beim Erdbeben in Mittelitalien vermutlich über 250 Menschen ums Leben gekommen. Allein in den Orten Amatrice und Accumoli gibt es 184 Todesopfer. Auch in Arquata und Pescara del Tronto starben Menschen.
Weitere Menschen starben im Spital, unter ihnen ein kleines Mädchen, das in Amatrice aus den Trümmern gezogen worden war. 365 Menschen wurden verletzt.
Bürgermeister: «Die Hälfte der Stadt ist weg!»
Der Erdstoss habe zu signifikanten Einstürzen geführt, sagte der Chef des Zivilschutzes im Nachrichtensender RaiNews24. Besonders schlimm soll Amatrice betroffen sein. «Die Hälfte der Stadt ist weg», sagte der Bürgermeister der Ortschaft im Appennin, Sergio Pirozzi, im Sender RAI.
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Eine Karte des US-Erdbebendienstes zeigt an, wo die Erde in Italien bebte. KEYSTONE/EPA USGS/USGS / HANDOUT
Er berichtete von schweren Schäden im Ferienort: Menschen seien unter den Trümmern begraben und würden noch vermisst, sagte der Bürgermeister. Die Strassen seien blockiert. Eine Brücke, die nach Amatrice führe, sei teilweise eingestürzt. Der Bürgermeister der 2500-Einwohner-Gemeinde forderte Hilfe per Helikopter.
Der Chef des Zivilschutzes, Fabrizio Curcio, sprach von einem «schweren» Beben, es sei vergleichbar mit dem in der Stadt L’Aquila im Jahr 2009. Damals kamen mehr als 300 Menschen ums Leben.
Das Zentrum des Bebens lag laut Erdbebendiensten in der Provinz Rieti rund 150 Kilometer nordöstlich von Rom in einer relativ geringen Tiefe von zehn Kilometern. Der Erdstoss von 03.36 Uhr in der Nacht auf gestern war auch in den Regionen Umbrien und Marken und der italienischen Hauptstadt deutlich zu spüren.
Bei den Feuerwehren in Zentralitalien gehen nach Angaben italienischer Nachrichtenagenturen zahlreiche Anrufe wegen des Erdbebens ein. In der Stadt Norcia liefen demnach Menschen auf die Strasse. Der Zivilschutz richtete ein Notfall-Komitee ein.
Mehrere Nachbeben folgten in der gleichen Nacht, auch in Rom schwankte gegen 4.30 Uhr erneut der Boden. Laut US-Erdbebenwarte hatte eines der Nachbeben die Stärke 5,5.
Die italienische Regierung teilte sogleich über Twitter mit, sie stehe in Kontakt mit den Zivilschutzbehörden vor Ort, um sich einen Überblick über mögliche Schäden zu verschaffen.
Bereits am Dienstag soll es zu Erdstössen der Stärke zwei in der Region Marken und unweit der Äolischen Inseln nahe Sizilien gekommen sein. Italien wird wegen seiner geografischen Lage immer wieder von Erdbeben erschüttert. (sda/sac/nbb)
Publiziert am 24.08.2016 | Aktualisiert vor 0 Minuten
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